Die c’t testet erneut Mini-Notebooks, genauer gesagt befindet sich in Heft 3 vom 19.1.209 ein Schwerpunkt-Thema „Die neuen Netbooks„. Im Test sind sage und schreibe 15 Netbooks der zweiten, bzw. dritten Generation.
- Acer Aspire one A110X
- ASUS Eee PC 1002HA
- ASUS Eee PC S101
- ASUS N10J
- Dell Inspiron Mini 1210
- Fujitsu Siemens Amilo Mini Ui3520
- Fukato Datacask Jupiter 1014a
- Gigabyte M912X
- Lenovo Ideapad S10e
- LG Electronics X110
- MSI Wind U120
- One A570
- Samsung NC10
- Schenker mySN MS1
- Toshiba NB100
Ja, es ist kaum ein Jahr her seit der ASUS Eee Furore machte und schon ist die 3. Generation auf dem Markt oder auf dem Weg dorthin.
Gemeinsam haben die neuen Netbooks vor Allem eins: Sie sind teurer.
Kein Gerät gibt es unter 300 Euro, das sind 1/3 mehr als die billigsten Minis der ersten Generation die es immer noch zu kaufen gibt. In Großbritannien gibt es ja gar günstige Einsteiger-Netbooks für 140 Euro. Die c’t listet weitere Neuerungen auf:
- Längere Laufzeit
- bessere Ausstattung
- UMTS
Im Detail, geht die c’t aber nicht zimperlich um mit den Kandidaten. Da wird gemäkelt und auseinander genommen bis man gar keine Lust mehr auf ein Netbook hat.
Um einen eindeutigen Testsieger hat sich die c’t auch gedrückt.
Zwar scheint zwischen den Zeilen durch, dass im Einvernehmen mit den meisten anderen Testberichten das Samsung Netbook die beste Wahl ist aber selbst da gibt es einiges zu bemängeln.
Das Fazit des c’t Tests ist uneinheitlich und lässt nur den folgen Schluss zu: Jedem das Seine.
- Denn manche Netbooks passen in die Jackentasche
- andere haben eine vernünftige Tastatur
- wieder andere haben ein Display das sie auch mobil einsetzbar macht.
Überhaupt die Mobilität, auch die Akkus variieren sehr stark. Es geht also nicht ohne diesen test selbst zu lesen.
In Deutschland geht der Trend eindeutig zu teureren Mini-Laptops aber sind diese auch höherwertig? Auf jeden Fall gibt es inzwischen schon Netbooks der 2. Generation wie Acer one für knapp 250 Euro.
Lohnt es sich also auf die teuren neuen Netbooks zu setzen? Die teuersten kosten immerhin 600 bzw 700 Euro. Der zeitgeist vermutet eher, dass es darum geht die kleinen Netbooks teurer zu machen als die billigen vollwertigen Laptops. So wird die Chip und Computer-Industrie sowie Windows-Monopolist Microsoft von dem höchsten Einbruch der Nachfrage nach „richtigen“ Rechnern seit Geburt Christi geschützt.
Ich kann nur sagen: 600 Euro für ein Netbook sind ganz klar zu viel. Wenn schon ein ganz neues teures Netbook dann das MSI X320 das aussieht wie ein MacBook Air ohne den horrenden Preis.
3 Reaktionen ↓
1 Netbook-Tests überall: Neue Netbook-Modelle von HP, Sony, ASUS etc. // 9. 2. 2009 um 18:22
[…] sind alles Netbooks die noch gar nicht beim Test neuer Netbooks in der letzten c’t berücksichtigt […]
2 Vergleich: Das beste Netbook mit 10 Zoll ist von Samsung // 12. 2. 2009 um 19:32
[…] traue solch Einstimmigkeit nur ungern, doch zuletzt musste ich wirklich passen, neben c’t und den üblichen Verdächtigen hat nun das renommierte US-Magazin mit dem schlichten wie […]
3 Einsteiger-Notebook HP Compaq 6735s im Test: Günstig und gut // 10. 3. 2009 um 18:14
[…] gibt es derzeit vor Allem Netbooks mit abgespeckter Hardware und im Mini-Format. Es ging mir aber um ein vollständiges günstiges […]