OK, das iPad ist kein Buch, das wirklich revolutionäre Adam lässt noch auf sich warten und das Wetab (vormals Wepad) erscheint erst am 19. September. Klar ist da noch mehr Platz für weieter Konkurrenz, auch aus Deutschland. Ich bereite gerade eine Liste mit etlichen Tablet PCs vor.
Von hier stammt das Interpad, zumindest das Konzept vom Android-Tablet aus dem Hause E-Noa GmbH denn ich bezweifle, dass dieser Tablet PC hier hergestellt werden wird.
Das Interpad ist nicht nur ein weiteres Ich-Auch Produkt. Es ist immerhin dünner, billiger und dank Android ebenfalls offener als das iPad.
Fast ein Millimeter weniger Dicke sind schon bemerkbar aber 12,5mm (Interpad) vs 13,4mm (iPad) sollten allerdings nicht das wichtigste Kriterium für einen kauf sein.
Das wichtigste Argument für das Interpad trifft auf alle iPad-Alternativen zu. Es ist ein echter Computer auf dem auch mal zwei oder mehr Programme gleichzeitig laufen. Das iPad kann immer nur eine Aufgabe auf einmal erledigen, entweder im Web browsen oder Musik hören etwa aber nicht beides gleichzeitig.
Zudem verbietet Apple immer wieder Programme, selbst vor der Einschränkung der Pressefreiheit weichen die Amerikaner nicht zurück.
Wie im puritanischen Amerika dürfen etwa keine nackten Brüste auf Apple-Geräten gezeigt werden, selbst wenn seriöse Medien über Brustkrebs-Vorsorge berichten.
Schließlich müssen die handvoll Mormonen in Deutschland vor dem schädlichen Anblick weiblicher Kurven geschützt werden.
Android ist bekanntlich Open Source. Das bedeutet keine Zensur und alle dürfen Programme (hier Apps) erstellen und anbieten.
Zudem fällt das Interpad billiger aus. Bei 400 Euro sollen die Preise beginnen. Das finde ich beinahe OK. Allerdings werden die Tablet-Preise bald auf Netbook-Niveau fallen den eigentlich sind Tablets eher Netbooks ohne Tastatur in vielen Fällen.
Ich werden mal die Interpad-Anbieter anschreiben. Vielleicht gibt es ein Test-Gerät. Beim Interpad tickt aber ein ARM Prozessor der eher aus Smartphones bekannt ist.
Technisch klingt ansonsten das Meiste vielversprechend:
- 10 Zoll Display
- Android 2.1
- HDMI Anschluss
- USB
- Wifi
- Bluetooth
- 8 – 12h Akku-Laufzeit
Zu allem Überfloß sieht das Interpad gut aus. Bis auf den „Interpad“ Schriftzug selbst vielleicht. Zu kaufen gibts das Interpad „ab Herbst“.