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Ei-Pott: Apple verbietet Eierbecher

24. 8. 2010 · 2 Reaktionen

Apple überbietet mal wieder sich selbst. Der Elektronik-Konzern hat nun einer kleinen Firma aus der deutschen Provinz, Koziol Glücksfabrik, verboten einen Eierbecher namens Ei-Pott zu nennen. Ein Gericht hat eine einstweilige Verfügung erlassen. Warum?

Es bestünde Verwechslungsgefahr mit einem Apple-Produkt ähnlichen Namens. Ihr wisst sicherlich welches.

Ich frage mich allerdings ob in den USA nun das iPad verboten wird, das ist nämlich ursprünglich ein Tampon.

Dazu kann ich nur sagen: Das Gebaren von Apple ist schon so derart grotesk, das selbst dies mich mehr wundert.

Ich kann also nur raten sich schnell so einen Ei-Pott Eierbecher zu kaufen, bald wird es ein seltenes Sammlerstück sein. 7,50 Euro ist ein fairer Preis. Der Clou an dem Eierbecher ist die Ablagefläche für die Eierschalen und natürlich die bunten Farben.

Liebe Kinder: Benutzt nicht Euren Apple-iPod als Eierbecher!

Via Heise.

Tags: Apple · Deutschland · kaufen · Preis

2 Reaktionen ↓

  • 1 Rolf Moczarski // 30. 8. 2010 um 17:27

    Ich wunder mich immer wieder warum Firmen wegen sowas so einen Aufriss machen, wäre es jetzt ein Konkurrenz ok, aber ich bitte euch ein Eierbecherhersteller?

  • 2 zeitgeist // 31. 8. 2010 um 16:49

    Ja, in der Tat. Absurd. Erinnert mich übrigens an T-Mobile die ja mit Apple kungeln. Die haben ja seinerzeit auch die Verwendung des „T“ verboten und zwar einer Künstlergruppe wenn ich mich recht erinnere. Ich war sogar auf einer T-Party damals.