Kürzlich schrieb der zeitgeist noch über das falsch kolportierte HP Dreamscreen, schon folgt der nächste Etikettenschwindel. Weil das Apple Tablet so gehyped wird obwohl es noch gar nicht offiziell zu existieren scheint wollen andere Hersteller gleich ihr eigenes „Tablet“ auf den Markt bringen.
Dieses Mal ist es aber kein Multimedia Player wie der HP Dreamscreen, nein:
Ausgerechnet Microsoft zeigt mit dem Courier wie ein Ebook-Reader aussehen sollte.
Der Amazon Kindle oder der Sony Ebook Reader waren beide eher peinlich. So sehr, dass der zeitgeist es sich verkniffen hat diese Geräte Krücken vor zu stellen.
Der Courier heißt wohl nicht umsonst so wie die Schrift die bei Print-Grafikern lange Zeit sehr belebt war aber im Netz vor Allem als Courier New herumgeistert.
Der Courier sieht nicht nur aus wie ein Buch, er funktioniert auch so. Er hat zwei Displays a 7 Zoll und lässt sich aufklappen bzw. zuklappen wie ein echtes Buch. Allerdings kann es wohl mehr, es lässt sich per Touchscreen mit Multitouch bedienen und kann auch als Notizbuch gelten, denn es erkennt Handschrift.
Wenn ich ein Ebook lesen wollen würde dann auf so einem Reader.
Die Kollegen von Gizmodo haben exklusiv die Bilder des Courier erhalten.
1 Reaktion ↓
1 Microsoft Courier | kopfchaos // 15. 12. 2009 um 23:05
[…] Bilder von engadget.com; via […]