Einen UMPC-Anbieter hat der zeitgeist bislang ignoriert: OQO. Warum?
Da ist das Modell 02 (nicht zu verwechseln mit dem ähnlich geschriebenen Mobilfunk-Anbieter o2) das für eine Stange Geld (kostet ab ca. 1300$) zunächst eine Menge zu bieten scheint: Da wäre die bei Bedarf riesige Auflösung des OQO O2 Display und Windows Vista um nur die auffälligsten Merkmale zu nennen.
Doch auf den zweiten Blick hinterfragt man allerdings:
- Vista ist ja schon auf ausgewachsnenen Rechnern eine übergewichtige Krücke
- Wer kann schon eine überdimensionale Auflösung auf einem 5 Zoll Bildschirm überhaupt mit bloßem Auge erkennen?
- Die Qwerty-Tastatur, eher von Smartphones bekannt als von Laptops wird auch nicht gerade das arbeiten erleichtern.
Bleibt wohl der Einsatz für militärische oder ich bin so cool-Zwecke.
Der Preis mach den OQO 02 auf jeden Fall zum Luxus denn dafür kann man sich schon jeweils einen ASUS Eee 900 sowie einen HP 2133 UMPC kaufen.
Mehr zum OQO O2 gibts bei Youtube, auf der OQO-Homepage, bei Golem, hier und hier, bei Chip Online, AreaMobile und bei neuerdings.
3 Reaktionen ↓
1 ja toll // 20. 5. 2008 um 18:59
das iphone der nächsten generation bekommt einen atom chip und soll damit windows fähig werden.
siehe hier
http://www.macnotes.de/2008/05/19/betthupferl-iphone-mit-windows-xp/
2 irgendwer // 1. 2. 2009 um 15:12
und wer zur hölle soll windows auf seinem iphone wollen? – > keiner
3 Tobi-S. // 19. 2. 2010 um 10:48
Der OQO hat definitiv seine Berechtigung.
Der kleinste Rechner mit Windows und USB Anschluss.
Ich habe ihn in Verbindung mit einer Canon DSLR getestet.
Aber seht selbst.
http://www.tobi-s.com/OQO_E2_02_im_Test_-_Canon_DSLR.html