Glore: Ein Vorreiter unter den Fair Trade Online Shops für Fashion und Mode
Fair Trade wird heute noch immer meist mit Kaffee, Schokolade oder exotischen Hand gefertigten Anziehsachen assoziiert. Doch nicht alle wollen für ein gutes Gewissen wie eine Peruanische Folklore-Gruppe aus dem Hochgebirge aussehen.
In den letzten Jahren sind zum Glück etliche Labels und Shops entstanden die Fair Trade Kleidung herstellen und anbieten ohne sich dabei auf Ethno-Kitsch zu beschränken.
Diese Marken und Online-Shops verkaufen coole Klamotten die gern auch den Namen Mode oder Fashion verdient, zuweilen sogar unter dem Begriff Streetwear fungieren könnte.
- T-Shirts
- Kapuzenpullis
- Jeans
- Turnschuhe
sind keine Seltenheit mehr.
Ich habe nun ein Paar Shops für fairen Handel zusammengesucht die für moderne Menschen außerhalb des Karnevals der Kulturen ebenso eignen ohne dabei über Leichen zu gehen.
Nicht alle Online-Shops schaffen es ausschließlich fair gehandelte Ware zu akzeptieren.
Manche haben auch nur ökologische Marken oder solche die nicht unumstritten sind wie etwa American Apparel. Auf jeden Fall sind ethischen Standards weit höher als bei herkömmlichen Läden oder auch Shops aus dem Internet. Oft ist in solchen Fällen auf die Marken selbst Verlass die nachweislich keine Produkte aus Ausbeutung haben. Damit meine ich etwa Terra Plana oder Veja.
Avocado Store: Fairer Handel erreicht den Mainstream
Ich habe nur solche Shops aufgelistet die sowohl Frauen als auch Männer berücksichtigen denn wenn nur Frauensachen dabei sind kann ich auch nicht wirklich beurteilen ob ein solcher Shop empfehlenswert ist als Mann.
Zu den Shops:
- glore – Info
- zündstoff.
- Avocado Store
- GTB – Good True Beautiful
- fairtragen
- grundstoff.net – Info
- armedangels
- kleidungsladen.de
- Greenality® – Info
- hessnatur – Mehr
Nach welchen Kriterien habe ich noch ausgesucht?
- Moderne Kleidung die keine Eingeborenen-Klischees bedient
- Gut gestalteter Shop ohne anstrengende Bedienung
- Ein angemessen umfangreiches Sortiment
Mode und Fashion alias Klamotten müssen längst nicht mehr mit dem Leid andere erkauft werden. Zudem sind die Priese oft kaum höher als bei sogenannten Marken die von Ausbeutung und Sklavenarbeit profitieren.
1 Reaktion ↓
1 LemonAid und ChariTea: Fair Trade Getränke mit Stil und Anliegen // 10. 7. 2012 um 12:55
[…] nur im Bereich Mode/Fashion auch bei Nahrungsmitteln gilt es nicht mehr nur an die wenigen zu appellieren sondern prinzipiell […]