Wenn ich bislang von Designer-Stühlen berichtete dann meist um hypermoderne Formen hervor zu heben. Beim Époque Stuhl von Wybren van Keulen aus der Niederlande ist das anders.
Dieser Designer-Stuhl moderne praktische Anwendung mit barocker Zierde.
21.06.2011 · Kommentare deaktiviert für Online-Videorecorder: Jederzeit Fernseh-Filme ansehen
Dies ist ein Gastbeitrag im Auftrag von Online-Videorecorder.de
Fernsehen ist nicht immer unproblematisch. Wer kann schon von sich behaupten noch nie einer Programmänderung zum Opfer gefallen zu sein. Da ist die Vorfreude auf den lang ersehnten Blockbuster groß – doch in letzter Minute geschieht ein Ereignis von internationaler Bedeutung, dessen Übertragung oder Berichterstattung noch attraktivere Quoten verspricht.
Möglicherweise verzögert sich aber auch der Filmbeginn um einige Stunden bis spät in die Nacht dank der überlangen Ausschweifungen eines Showmasters – „Wetten, dass…“ als Paradebeispiel allen voran.
Was tun, sprach Zeus – doch eine Lösung gibt es bereits seit langem. Videorecorder stehen dem Filmliebhaber treu zur Seite und helfen nun schon jahrelang in derartigen Notfällen. Doch mit der Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten wurden diese schon bald wieder durch DVD– oder Festplattenrecordern abgelöst. In Zeiten von Full-HD und Blu-ray dürfte jedoch auch das nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum perfekten Aufnahmegerät sein.
Um ständig auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, sind also immer wieder teure Neuinvestitionen nötig. Einen Ausweg bietet ein Online-Videorecorder.
Unabhängig von den eigenen technischen Möglichkeiten lässt er sich unkompliziert über den Browser öffnen, das persönliche Aufnahmeprogramm schnell zusammenstellen und die Filme dann schon kurze Zeit später online streamen oder herunterladen. So bleibt der Zugang zu Serien, Filmen, Dokumentationen etc. weiterhin erhalten und es kann zudem viel Geld gespart werden.
Mit gut geordneten, elektronischen Fernsehzeitungen (EPG), welche von verschiedenen Anbietern bereitgestellt werden, läuft die Filmauswahl schon fast wie von selbst. Manche bieten sogar die Möglichkeit, Filme bestimmter Schauspieler oder Genres vollautomatisch aufzunehmen.
Was sich dabei aber immer lohnt, ist ein Vergleich der verschieden Angebote, um am Ende das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis herauszuholen. Denn auch in dieser Branche schläft die Konkurrenz nicht und so versuchen die einzelnen Anbieter, sich ständig mit immer mehr Möglichkeiten zu überbieten.
Einen recht anschaulichen Vergleich der bekannteren Online-Videorecorder wie
Dort werden die Anbieter anhand der aus Nutzersicht wichtigen Punkte wie beispielsweise Senderauswahl, Preis und Umfang des Testpakets miteinander verglichen. In dieser Übersicht geht Save.TV klar als Sieger hervor, da er in allen Bewertungskriterien punkten kann. Für Unentschlossene bietet auch das Serienportal perfekt-tv.de hier noch einen ausführlicheren Bericht über Save.TV.
Kommentare deaktiviert für Online-Videorecorder: Jederzeit Fernseh-Filme ansehenAlles, Nichts
Wer mal geschäftlich mit Kollegen aus Japan zu tun hatte kennt es vielleicht schon, mittendrin im Meeting, in der U-Bahn oder beim Essen nicken diese weg. Das ist gar nicht unhöflich gemeint und auch nicht unüblich. Ganz im Gegenteil, der chronisch unausgeschlafene und überarbeitete Japaner hat sich mit dem sog. Sekunden- oder Minutenschlaf an den harten Büroalltag angepasst.
Mit der fortschreitende Globalisierung wird auch bei uns der Überlebenskampf härter.
Manche Menschen machen sich mit Kaffee anderen mit Drogen wie Speed fit. Der gesündeste Ausweg ist aber tatsächlich zwischendrin mal zu schlafen. Dafür ist der Büro-Schlafsack Ostrichgedacht. Das ist also mehr als ein Witz.
Der Ostrich ist auch für Bürogemeinschaften und Coworking-Spaces geeignet. Im Café an der Ecke dürfte die Digitale Boheme Probleme mit dem Prekariat der bedient bekommen denn diese dürften wohl keine Schlafmützen dulden.
Wer den zeitgeist kennt weiß ich bin kein Freund von Facebook und es gefällt mir auch nicht wirklich. Ich benutze es zwar für meine Arbeit habe aber dort vor Allem englisch-sprechende „Freunde“ die ich nicht mit meinen deutschen Interessen behelligen kann.
Google +1 ist da besser denn nun brauche ich keinen Menschen zu belästigen mit zig Beiträgen die mir so pro Tag gefallen. Statt dessen zeige ich mich mit einer +1 Stimme über einen Button erkenntlich der mir gleich viel sympathischer ist.
Diese Stimme bedeutet, dass ich etwas gut finde ohne es unbedingt anderen Leuten sofort vorsetzen zu müssen.
Stattdessen berücksichtigt Google diese Stimme später bei den Suchergebnissen und zwar meinen und denen von Anderen. Der Einfluss wird erst sichtbar wenn Ihr tatsächlich nach etwas sucht was auf zeitgeist zu finden ist.
Ich hatte ja eine ganze Zeit lang Twitter Buttons eingebunden gehabt aber diese wurden kaum benutzt, schließlich ist Twitter in Deutschland immer noch einer kleinen Gruppe vorbehalten. Zuletzt haben vor Allem Bots meine Beiträge auf Twitter verlinkt. Als der Button dann schließlich defekt war zog ich die Notbremse.
Ich habe zwar Besucher von Facebook im dreistelligen Bereich pro Monat auch ohne Einbindung aber ich will es trotzdem Mal mit Google +1 versuchen, nicht nur weil ich es selbst benutzen kann. Auch ist ausgerechnet hier die Privatsphäre besser gewahrt.
Facebook trackt ja alle Seiten die im eingeloggten Zustand besucht werden.
Google +1 tut es meines Wissens noch nicht. Zudem ist Google in Deutschland ungleich populärer als Facebook und viele dürften schon ein Google Profile besitzen das leider notwendig ist um +1 drücken zu können.
Zeigt mir, dass Ihr Google +1 bevorzugt und zeitgeist gut findet: Klickt bitte weiter unten auf den +1 Button.
Tesla, der Pionier der elektrischen Designer-Wagen lässt nichts anbrennen. Das famileintaugliche Model S mit 4 Türen und Stufenheck (oder ist das schon ein Coupe?) für Elektroauto-Fans hat bereits eine optische Auffrischung erfahren obwohl es ja eigentlich noch immer wegweisend vom Design und Technik ist.
Diese Version heißt wohl Alpha sieht ist aber schon sehr ausgereift.
Auch technisch wird bereits erneuert mit Aussicht auf das Model X welches sich gänzlich von den Bauweisen der veralteten Benzin-Automobile abheben soll.
Erneut sehr gelungen. Eigentlich sieht der Tesla S jetzt noch besser und dynamischer aus.
31.05.2011 · Kommentare deaktiviert für Panda Pal Computer-Lautsprecher von GOgroove
Die Gestalter von GOgroove haben da etwas Lustiges gebaut, einen Computer-Lautsprecher der wie ein ein putziger Pandabär ausschaut. Der Panda Pal, zu deutsch bedeutet das so viel wie „Panda Kumpel“ scheint uns freundlich anzusehen während er Musik überträgt.
Die Grenze zum Kitsch ist zwar auch hier dünn aber es ist ja erwiesenermaßen so, dass der Mensch mit gesteigertem Wohlbefinden reagiert wenn er freundliche Gesichter sieht, selbst wenn diese nur noch auf die Form eines Smileys reduziert sind. Ich denke diese Funktion dürfte der Panda Pal zusätzlich erfüllen.
Noch knuddeliger wirkt allerdings der Koala Pal aus dem gleichen Hause. Dieser ist jedoch zur Zeit vergriffen. Der Panda Pal ist nach wie vor auf Lager und vom Preis her recht vernünftig: Preise zwischen 25 und knapp 20 Dollar (bei Amazon.com) habe ich im Netz gefunden.
27.05.2011 · Kommentare deaktiviert für Ecco: Das Wohnmobil der Zukunft?
Es ist immer wieder zum Teil erheiternd zu beobachten wie globale Probleme durch persönliche Produkte gelöst werden sollen. Manchmal gerät so ein frommer Wunsch komplett zur Farce, ab und an gibt es zumindest einen nützlichen Kern der allerdings angesichts von einem zu krassen Zweckoptimismus getragen wird. Trotzdem,
wenn Designer sich an die großen Fragen wagen die uns im wahrsten Sinne des Wortes in den nächsten 100 Jahren bewegen werden dann ist das einen Beitrag wert.
So ist es bei Ecco von adNAU, einem Gefährt das wohl im Grunde ein Elektroauto ist aber doch eher als Wohnmobil dienen soll, mehr noch als Entwurf für einen zukünftigen Lebensstil. Das beste am Ecco ist wohl die futuristische Form des Entwurfs.
Der Wagen sieht wie eine Art Raumschiff aus und im gewissen Sinne es das auch, aber der Weltraum ist unsere Welt und das innere der eigentlich Lebensraum wie mir scheint.
Die Bilder suggerieren zwar eine postapokaliptische Zukunft mit viel Wüste und Meer gleichzeitig aber es sieht trotzdem aus als würde unsere Technologie damit umgehen können. In der Tat, wenn die Naturkatastrophen anrollen, wie etwa kürzlich die beispiellose Tornado-Welle in den USA dann ist der hypermoderne Bürger von Übermorgen schon längst woanders in seinem Solar-betriebenen Wohnwagen.
Hoffen wir, dass es so kommt. Auch wenn es naiv erscheinen mag.
Seltsam, dass mir das Kinki Magazin nicht schon längst aufgefallen ist. Schließlich ist die Zeitschrift nach 3 Jahren bereits bei Ausgabe 35 angelangt. Dies ist nicht ganz so einfach heutzutage wo Print-Publikationen auch mal gern zu Grunde gehen.
Warum hat das Kinki Magazin so lange überdauerte und wieso habe ich es noch nciht bemerkt?
Nun, passt Kinki wie die Faust aufs Auge des Zeitgeists.
Sowohl Aufmachung bzw. Layout entsprechen dem einer modernen Zeitschrift, als auch die Themenauswahl bzw. die Herangehensweise an die Themen. Zumindest so in Heft 35. Ich könnte mir vorstellen, dass ich bsoang das Kinki Magazin für eine idesre überteuerte Hochglang-Mode Magazine hilet die so oberflächlich sind, dass ich keine Zeit an sie verschwende.
In der Tat kommt bei Kinki auch Mode vor allerdings in einer Dosis wie sie in der de:bug ebenso zu finden ist die ja eher als Zeitschrift für Musik gilt. Zudem ist Kinki ein wenig wie Dummy. Es gibt Themenschwerpunkte denen sich das ganze Heft widmet.
Darüber hinaus ist da das Papier und der Preis. Es ist eben kein Hochglanz.
Es ist fast schon schroff und daher fällt der Preis mit 4 Euro geradezu günstig aus. Soviel kostet die de:bug mit weit weniger beeindruckende Erscheinung auch. Selbst vom Umfang ist Kinki mit 114 Seiten noch größer als die de:bug.
Doch das alles wäre nichts wenn sich Kinki ausschließlich allzu banalen Phänomenen widmen würde die überall behandelt werden.
Das tut die Redaktion aus Zürich aber nicht. Es werden zwar alltägliche Dinge beschreiben aber auf eine überaus eigenwillige Weise. In Nummer 35 ist da etwa die Road Movie-artige Geschichte in der die Autobahn A1 erkundet wird und zwar von der weniger glamourösen Seite.
Wer es nicht schafft eins der immerhin 60.000 Exemplare zu ergattern kann sich das Kinki Magazin auch online via issuu ansehen. Ich habe mir jedenfalls alle Artikel durchgelesen zu Themen die mich sonst nicht annähernd interessieren würden von sich aus.
Die angesehenste deutsche Computer Zeitschrift c’t aus dem Heise Verlag (ich habe schon für den Heise Verlag geschrieben, namentlich Telepolis) bekennt es auf dem Cover der letzten Ausgabe (11/2011) unter dem Titel Android-Oberklasse:
ich konnte diesem Heft also kaum widerstehen und so fasse ich nun zusammen was die c’t Redaktion herausgefunden hat in ihrem Test von Android Smartphones der Spitzenklasse denn leider ist dieser selbst nicht online verfügbar.
Im Test waren:
Google Nexus S
HTC Desire S
HTC Incredible S
LG Optimus Speed
Motoroloa Defy
Motorola Milestone 2
Sony Ericsson Xperia Arc
Sony Ericsson Xperia Play
Alle Modelle haben wie gesagt das offene Android Betriebssystem von Google an Bord, die Versionen unterscheiden sich teils aber erheblich. So haben die Motorola-Geräte nur Android 2.1 bzw 2.2 installiert und haben im Test daher das nachsehen gegenüber der Konkurrenz die zum großen Teils schon mit Versionen 2.3 (2.3.1 bis 2.3.4) daherkommt.
Die c’t kürt ja traditionell keine Testsieger.
Stattdessen werden verschiedene Handys für verschiedene Anwendungen empfohlen.
Die beiden HTC Smartphones Desire S und Incredible S werden etwa als Allround-Talente bezeichnet die eine komplette Versorgung für den Smartphone-Fan sicherstellen.
Der Technik-begeisterte Nerd sollte dagegen eher auf Google Nexus S setzen das wohl am ehesten auf regelmäßige Updates zählen kann und daher auch in Zukunft auf dem aktuellen Stand bleiben wird.
Für Spieler bietet sich naturgemäß das der Spielkonsole nachempfundene Xperia Play.
Das LG Optimus Speed sei etwas für Multimedia-Spezis die es Musik und Video einsetzen wollen. Das LG Smartphone kann sogar Video in hoher Auflösung auf einem externen Monitor darstellen.
Einzig die Motorola Smartphones Defy und Milestone 2 werden nicht wirklich empfohlen wegen der veralteten Android-Versionen und der Displays. Allerdings seien sie vom Preis her doch wieder eine gute Alternative weil sie schlicht billiger als die Konkurrenz sind.
Für mich persönlich ist das LG Optimus Speed der Testsieger.
Warum? Es hat fast die besten Ergebnisse und zudem strahlt es zum teil deutlich weniger als die Konkurrenz, allerdings gibt c’t einen falschen (zu niedrigen SAR-Wert an), dieser liegt wohl nicht bei 0,27 sondern laut Chip-Test bei 0,41. trotzdem, das ist deutlich weniger als manche Smartphones die einem das Gehirn braten.
Die Studien die Krebs aufgrund von Handystrahlung bestätigen mehren sich ja.
Ich persönlich ziehe in Betracht auf Internet-basierte Voip-Telefonie umzusteigen und ein Handy mit wenig Strahlung nur noch privat unterwegs zu nutzen.
12.05.2011 · Kommentare deaktiviert für Chromebooks: Google Laptops für Alle
Mit sog. Chromebooks will Google nun auf ganzer Linie gegen Microsoft antreten also auch bei Hardware bzw. Betriebssystem und zwar soll dieses auf Google-Laptops laufen. Das erste Google Notebook CR 48 war ja schon vor einiger Zeit angeboten wurden, zumindest in den USA. Nun gibt es zunächst zwei Modelle von Acer und Samsung jeweils.
Google bewirbt das neue System vor Allem mit Schnelligkeit. 10 Sekunden soll es dauern vom Einschalten des Rechners bis ins Netz.
Das wird aber auch mal Zeit. Im Jahre 2011 immer noch minutenlang warten zu müssen bis sich ein Computer einschaltet ist lächerlich. Hätte irgendwer statt fliegender Autos so etwas vorhergesagt, er wäre ausgelacht worden. Zudem soll es keinen Datenverlust geben da Google Laptops Netzwerk-Computer sind und die Daten in der sog. Cloud (Wolke) speichern, also auf Google Servern. In Zukunft braucht der Staat auch keine Bundestrojaner um unsere Rechner zu hacken, eine Anfrage bei Google genügt.
Daher sind auch lange Laufzeiten vorgesehen und eingebautes UMTS. So ein Chromebook soll auch nicht viel wiegen, beides Geräte haben ein Gewicht von unter 1,5kg.
Die Preise sind auch im Rahmen, zumindest die amerikanischen.
Bei uns fällt das sicher etwas teurer aus da im US Preis traditionell keine Steuer drin ist. Hört sich alles gut aber vom Datenschutz her nicht ideal. Doch wer sich auf Facebook nackig macht dem macht das sicher auch nichts mehr aus. Übrigens, Firmen und Studierende werden sich die Chromebooks leasen können für 20$ monatlich in den USA, bei uns vermutlich 20 Euro. Mehr zu den Google Netbooks steht bei:
Jedes mal wenn ich denke ein Elektro-Sportwagen kann mich nicht mehr überraschen passiert es doch. Dieses mal bin ich baff angesichts des Jaguar C-X75. Dieses Elektroauto mit zwei separaten Elektromotoren mit jeweils 206 PS ist ein Sportwagen im wahrsten Sinne des Wortes.
Mit 3 Sekunden von Null auf Hundert erreicht der C-X75 Formel 1 Niveau.
Kein Wunder, das Williams Team aus dem Rennsport ist bei der Entwicklung ebenfalls mit an Bord.
Die eher illusorische Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h denn es dürfte kaum Sinn machen diese auszuprobieren. Bei all dem Geprotze entsteht unter 100mg Co2 pro Hundert Kilometer, also weniger als bei Kleinwagen.
Das überhaupt etwas einsteht liegt am zusätzlichen Benzin-Hybrid der die Reichweite erhöhen soll. Folgerichtig kostet der Jaguar C-X75 über eine Million Dollar und um ehrlich zu sein: Wer braucht schon ein Auto? Wir brauchen solche Wagen als Nachweis und Ansporn.
Solange Elektroautos peinliche Gefährte für Minderbemittelte waren war die Erde verloren. Jetzt wo grün sexy ist hat der Planet noch eine Chance denn Rücksicht ist eine seltene Eigenschaft unserer Spezies.
Der Motorola XoomTablet PC wird zur Zeit gern als einzige wirklich ernsthafte iPad-Alternative bezeichnet, es wird sogar darüber gesprochen, dass er das iPad in vielerlei Hinsicht übertrifft, die große Bildschirm-Auflösung bzw. HD (High Definition) ganz besonders.
Nun ja, ich persönlich halte nach wie vor das Adam für das beste Tablet und lasse mich weder vom iPad Hype noch von der Konkurrenz für dumm verkaufen.
Ich habe daher etliche Xoom Testberichte gelesen und hier versammelt damit sich jede/r selbst ein Bild machen kann.
Grundsätzlich sind sich die Tester uneinig, einige lobpreisen das Motorola Tablet, andere wiederum sind weiterhin vom iPad 2 verblendet obwohl auch die zugeben müssen, dass dieses etliche Schwächen hat.
Ich habe nicht nur Einzel-Tests herausgesucht, sondern auch Vergleiche mit dem Apple iPad 2 sowie etwa den Samsung und HP Tablets mit 10 Zoll: Samsung Galaxy Tab 10.1 und HP TouchPad etwa.
Das Xoom Tablet hat nicht nur HD-Auflösung es auch das erste Android-Tablet mit Android 3.0 (Honeycomb) das speziell für Tablets angepasst wurde. Daher wurde es mit Spannung erwartet. Nun zu den Testberichten.
Grundsätzlich ist das Xoom Tablet besser geeignet um Filme zuschauen aber nur drinnen, für draußen spiegelt es zu stark. Android 3.0 ist noch nicht ganz ausgereift auf dem Motorola und das Gehäuse aus Kunststoff vermittelt einen weniger guten Eindruck als beim Apple-Rivalen.
Obwohl der Preis sehr hoch ausfällt ist das Xoom den meisten Testern eine Empfehlung wert.
Wer ein Tablet für draußen haben will sollte dennoch auf das Adam setzen denn dessen Display ist nicht einfach nur matt, es ist sogar speziell für Nutzung im Freien ausgelegt worden. Auch das Samsung Galaxy Tab mit 10 Zoll scheint aber eine bessere Wahl zu sein.
3.05.2011 · Kommentare deaktiviert für Touchscreen-Tastatur Cool Leaf von Minebea
Lang lang ist es her, dass der zeitgeist über eine Touchscreen-Tastatur berichtet: 2008. Damals war es die leider nicht käufliche Optimus Tactus von Designer Art Lebedev.
Touchscreens haben sich zwar bei Smartphones und Tablets durchsetzen können doch bei Desktop-Computern noch nicht.
Ist das nicht Unsinn? Ist ein Touchscreen oder eine Tastatur sinnvoll aber beides kombiniert als extra Gerät nicht? Nun, allein der Dreck und die Bakterien sind schon ein Argument. Haptisch, also von der Berührung her mag es auch konservative Vertreter geben die echte Tasten bevorzugen. So wie ich das auch beim Handy favorisiere.
Cool Leaf von Minebea ist aber exklusiv und überzeugend genug um noch einmal zu diese Position zu überdenken.
Die USB Tastatur gibt es derzeit nur für Windows-Rechner. Ich könnte mir vorstellen, dass die Design-verliebten Apple-Nutzer aber bald ein Konkurrenz-Produkt angeboten bekommen. Vom Preis her ist die Cool Leaf Tastatur mit ca. 165 Euro immer noch sehr teuer aber um die Hälfte billiger als die Optimus Maxismus ebenfalls aus dem Hause Llebedev, die allerdings Tasten hat.
Ausgeschaltet lässt sich Cool Leaf immerhin als Spiegel benutzen.
Wir erinnern uns, Microsoft ist der größte Computer-Technologie Konzern der vor Allem dadurch auffiel, dass er versucht hat ein Monopol zu bilden wo er nur konnte und seine Benutzer ausgespäht hat. Nur, diese Beschreibung trifft nicht mehr auf Microsoft zu, inzwischen beschreibt sie Apple.
Apple hat Microsoft in den Negativ-Schlagzeilen längst überholt.
Einen Unterschied gibt es jedoch, während Microsoft schon immer als das notwendige Übel gesehen wurde und die meisten Menschen mehr oder weniger aus Mangel an Alternativen an den Konzern aus Redmond geraten sind ist es bei Apple anders.
Die Menschen lieben Apple, es gibt da eine Art unheimlicher quasi-religiöser Verehrung gegenüber der Marke.
Ich hielt mich in der Vergangenheit ja nicht zurück mit Kritik an Apple und muss mich dann auch immer wieder recht heftigen Angriffen erwehren seitdem. Die schlimmsten Beleidigungen lösche ich natürlich aber was an Kommentaren immer noch bleibt spricht trotzdem Bände.
In der Zwischenzeit hielt ich mich jedoch zurück, denn erstmals hatte ich das Gefühl, dass die Apple-Machenschaften zum Thema einer breiteren Öffentlichkeit werden als eine Welle von Selbstmorden in chinesischen Apple-Fabriken des Herstellers Foxconn in die Nachrichten kam.
Außerdem geht mir das Thema sehr nahe, da sterben Menschen für irgendwelche Gadgets und keinen der Käufer kümmert es. Das erschüttert mich immer wieder.
Noch nie hat sich ein Apple-Fan in meinem Blog dazu aufgerafft ein wenig Selbstkritik zu üben.
Eher wird der Bote getötet also gegen mich losgeschlagen, bzw. gegen Microsoft und alle anderen, „die es ja nicht besser machen“.
Ich will eigentlich dieses Publikum gar nicht mehr bei mir im Blog sehen. Wer derartige Zustände nicht nur schweigend billigt, sondern auch bewusst verteidigt ist mir einfach nicht geheuer. Sollen sich diese Leute woanders auskotzen. Trotzdem ist das ein Gadget-Blog und ich muss mich förmlich über Apple-Produkte äußern.
Zuletzt habe ich mir beim iPad 2 wieder eine Blut leckende Meute an den Hals geschrieben.
Dennoch habe ich nicht die Hoffnung aufgegeben. Unter all diesen schönen Menschen die überteuerte Apple-Produkte Made in China kaufen muss es doch noch klar denkende Individuen geben die sich distanzieren werden von diesem beängstigenden Megakonzern?
Für diese hypothetischen Überbleibsel gesunden Menschenverstandes oder auch Mitgefühls mit den Familien der toten Foxconn-Beschäftigten habe ich diesen Film hier eingebunden. Wenn Ihr meint Apple ist heilig und mir müsste mein Maul gestopft werden spart Euch Eure Kommentare, ich habe sie schon oft genug gelesen oder löschen müssen. Wenn ihr was Vernünftiges dazu zu sagen habt, äußert Euch bitte zivilisiert.
Video via Elmo Keep dem Autor. Ausgestrahlt wurde es auf ABC 1 in Australien.
Parkour, auch gern Freerunning genannt, ist eine Art Stadt-Turnen wobei die Hindernisse im urbanen Raum die Geräte erübrigen.
Das sieht spektakulär aus, wie eine Mischung aus Breakdance und Hindernislauf wobei gern Akrobatik-Einlagen aller Art eine Rolle spielen.
Auf den Videos sieht Parkour/Freerunning zuweilen etwas zu einfach aus.
Dahinter steht beinhartes Training und jahrelange Praxis. Doch wo trainieren? Na in der Stadt. Nicht alle sind jedoch so Risiko freudig und tun es tatsächlich.
In Kalifornien denken die Parkour-Aktiven weiter: Sie haben nun eine Halle eigens dafür ausgestattet und bezeichnen das als Tempest Freerunning Academy.
Dieses wundervolle Video dazu binde ich mal unten ein. Ich persönlich wünschte mir zum üben ein wenig mehr und dickere Matten auf dem Boden.
Übrigens gibt es auch in Desutchland Möglichkeiten Parkour bzw. Freerunning zu lernen, bei Workshops etwa hier bspw.
Seit Jahren ist die mit gängigste Methode der Google-ManipulationLinks zu kaufen bzw. zu mieten.
Google bewertet Webseiten ja maßgeblich nach Anzahl und Wichtigkeit eingehender Links, sog. Backlinks.
Das hat die deutsche Blogger-Elite von der re:publica offenbar erkannt und verdient sich damit ein nicht zu verachtendes Zubrot von einigen Tausend Euro im Monat, denn so viel sind die etlichen Links auf der Startseite der Konferenz sicherlich wert.
Laut Google Richtlinien für Webmaster dürfen Links zu Sponsoren nicht als echte Links für die kein Geld geflossen ist getarnt sein,
d.h. sie müssen das so genannte nofollow Attribut aufweisen. Dieses kennzeichnet bezahlte Links. Damit soll verhindert werden, das diese zur Manipulation der Google-Suchergebnisse eingesetzt werden. Sonst wäre der Google-Algorithmus der nach wie vor vor Allem auf freiwillig gesetzten Links aufbaut Makulatur.
Google ist seit 2007 sehr streng wenn es darum geht solche bezahlten Links zu ahnden.
Etliche Seite wurden daher schon abgestraft, auf unterschiedliche Weise. Das kann so weit gehen, dass eine Seite die Links kauft oder verkauft teils oder komplett aus den Suchergebnissen verschwindet.
Die re:publica hat PageRank 7 (von möglichen 10 – also sehr viel Autorität) und schon auf der Startseite unzählige Links zu Sponsoren untergebracht die weder mit nofollow als solche gekennzeichnet noch ganz sichtbar sind.
Der sogenannte Ankertext also das Wort was verlinkt wird wird nicht angezeigt. Es ist vor den Benutzern versteckt für Google aber sichtbar. Auch das ist ein Verstoß gegen die Richtlinien für Webmaster. Zudem ist Ankertext ein weiteres wichtiges Ranking-Kriterium für Google.
Im Quelltext jedenfalls werden die „Kooperationsparner“ auch eindeutig als „Sponsoren“ bezeichnet.
Die Erklärung warum re:publica nicht abgestraft wird liegt allerdings auf der Hand: Auch Google selbst ist einer der Sponsoren.
Hier wird also mit zweierlei Maß gemessen:
Marken wie HP oder Sony und etliche andere dürfen offenbar Google-Manipulation betreiben solange Google selbst zu den Sponsoren zählt.
Es werden scheinbar nur Webmaster abgestraft die zu unwichtig sind und nicht auf Seiten Links kaufen auf denen Google selbst kauft. Es ist schwer angesichts solcher Zustände nicht zynisch zu werden. Wer sich an Google’s Richtlinien hält ist offenbar selbst Schuld. Sogar Google selbst tut es nicht.
Schuhe bestehen bekanntlich aus Leder, Gummi und Plastik und ergeben wenn sie erst mal weggeworfen werden Müll der sich nicht ganz so einfach wieder verwerten lässt. Schließlich sind sie weder Bio noch Verpackung und Flaschen oder Papier ja auch nicht.
Sie landen im Restmüll und werden dort mit Glück in die einzelnen Reststoffe aufgespalten oder landen auf einer Deponie
OAT Sneaker zeigen, dass auch coole Schuhe umweltfreundlich sein können. Dabei gehen die Produzenten noch weiter als auf Recycling zu setzen.
OAT Sneaker sind nicht nur kompostierbar, zersetzen sich also selbst nach einer Weile wie sonstiger Bio-Abfall, sie können sogar eingepflanzt werden im Garten.
Aus integrierten Samen soll sogar etwas wachsen. Das ist fast schon unglaublich und ich würde gern dafür Beweise sehen aber allein schon die Idee verdient Aufmerksamkeit. Die Nachricht ging schon vor einigen Wochen durch die Blogs aber ich hatte bislang keine Gelegenheit darüber zu schrieben. Nun denn, hiermit geschehen. Andere haben das schon früher getan, etwa Riot Creations und Daily Green.
Vor Allem sehen die OAT Sneaker aber auch super aus, denn heutzutage bedeutet ökologisch längst nicht mehr hässlich.
6.04.2011 · Kommentare deaktiviert für Link Light: Designer-Deckenleuchte von Ramon Esteve
Link Light ist keine Lampe im herkömmlichen Sinn, auch Deckenleuchte trifft es nicht so ganz.
Fast wirkt das Design vom Ensemble aus vier Modulen die beliebig miteinander kombiniert und verknüpft werden können ein wenig wie abstrakte Kunst.
Doch deren Funktion ist ganz konkret: Es geht darum das Sonnenlicht zu imitieren in geschlossenen Räumen.
Die Deckenleuchte versucht also den Lichteinfall so zu regulieren, dass eine natürlich Lichtquelle suggeriert oder wahrgenommen wird.
Auf den Bildern zumindest sieht Link Light auf jeden Fall sehr beeindruckend aus. Die Lichteigenschaften lassen sich zwar so schwer nachvollziehen aber eins ist sicher, diese moderne Lampen-Formation von Designer Ramon Esteve geht im Zweifelsfall auch als Kunstwerk durch.
Entstanden ist die Deckenleuchte Link Light für Vibia Design.
Via MocoLoco.
Kommentare deaktiviert für Link Light: Designer-Deckenleuchte von Ramon EsteveDesign
Facebook ist überall. Kein Mensch kommt mehr an Facebook vorbei wie es scheint, zumindest wer online unterwegs ist. Der zeitgeist hat Facebook lange Zeit boykottiert, aus vielerlei Gründen, nicht nur wegen dem verpatzen Start in Deutschland 2008.
Facebook betreibt eine mehr als zweifelhafte Datenschutz-Politik um es mal glimpflich auszudrücken. So verfolgen alle Seiten die Facebook Like Button eingebunden haben Facebook-Nutzer auf Schritt und Tritt auch wenn sie nicht „gefällt mir“ drücken.
So dank der Like-Buttons lässt sich ein Persönlichkeitsprofil aller Menschen erstellen von den die Geheimdienste bis vor Kurzem noch träumten.
Viele Besucher/inne vom zeitgeist gelangen auf den Blog schon jetzt über Facebook. Ich werde also versuchen Facebook so einzubinden, dass der Schutz der Privatsphäre gewahrt bleibt.
Designer Burak Kaynak aus Kanada hat einen solchen Weg gefunden. Zudem wird jedes Like/Gefällt mir vergütet: Eine Facebook Like Spardose. Die Idee so nahe liegend, dass mich wundert warum kein anderer Hersteller von Spardosen schon vorher daran gedacht hat.
Wollen wir hoffen, dass Big Facebook das nicht von Anwälten verbieten lässt denn der Konzern versteht kein Spaß, er hält bzw. beansprucht sowohl das Warenzeichen auf den begriff „Face“ als auch „Book“. Das bedeutet, dass keine andere Website Face oder Book in Namen haben darf. Einige wurden schon verklagt.
Die Like-Spardose wird folgerichtig auch eher als „Tip-Box“ also etwa Trinkgeld-Schachtel bezeichnet. Mal schauen wie lange sich Facebook sich dieses Geschäft entgehen lässt.
24.03.2011 · Kommentare deaktiviert für Artega SE: Sportwagen mit Elektroantrieb aus Deutschland
Der zeitgeist ist ja ein großer Fan von Sportwagen die mit möglichst umweltfreundlichen Elektroantrieb ausgestattet sind statt auf Benzin zu setzen und damit immense Mengen von co2 auszustoßen.
sind da nur einige Modelle die mir in letzter Zeit ins Auge fielen.
Der aus Deutschland stammende Artega SE braucht sich da keines falls zu verstecken. Von der Form her an klassische Sportwagen angelehnt kann er technisch ganz locker mit Tesla und Konsorten mithalten. In der Tat sieht der Artega SE aus wie ein Mischung aus einem Porsche und einem Tesla Roadster.
Unter der Haube arbeitet ein 380PS starkes Gespann aus zwei Elektromotoren.
Das reicht für eine enorme Beschleunigung in 4,3 Sekunden auf 100km/h. Das von der Karosserie fast baugleiche Benzin-Modell GT ist immerhin ein halbe Sekunde langsamer. Höchstgeschwindigkeit beträgt auch über 250 km/h. Das sind alles hervorragend Werte.
Selbst die Reichweite von bis zu 300km ist doch mehr als ausreichend.
Das zweisitzige Elektroauto wird mit einem Motor pro Hinterrad angetrieben. Das ist meines Wissens eine Ausnahme in technischer Hinsicht. Die Batterien sind 16 Module aus Lithium-Ionen-Polymerzellen die es insgesamt auf immerhin 310kg Gewicht bringen.
Ich persönlich bin ja sehr froh, dass die Automobilbranche endlich umdenkt,
selbst in solch konservativen Ländern wie Deutschland die sich nur sehr schwer vom Verbrennungsmotor trennen können. Nichtsdestotrotz ist gar kein Auto bzw. Rad fahren nach wie vor umweltverträglicher.
22.03.2011 · Kommentare deaktiviert für „9 to 5“ Wanduhr Work Clock von BVD aus Schweden
Diese knallrote WanduhrnamensWork Clock von Designer-Schmiede BVD aus Schweden trifft es auf den Punkt: Sie betont den üblichen Arbeitstag eines Angestellten mit den in den USA schon sprichwörtlichen „9 to 5“ also Neun bis fünf auf der Uhr.
Die Zahlen für 5 und 9 fallen genauso groß oder gar gigantisch wie die 12 aus während alle andere Stunden mickrig daherkommen.
Das ist ungemein praktisch für all die die nur auf den Feierabend hoffen. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass diese Wanduhr gerne gesehen wird in Büros wo abhängig Beschäftigte zugange sind.
Ich glaube viel eher dass dies eine Uhr für Freiberufler ist! Warum? Für prekär Beschäftigte Freelancer und Selbständige ist „9 to 5“ ja schon fast ein Traum: Die Arbeit hört nie auf, selbst Abends bei der Party wird noch Networking betrieben.
Diese Wanduhr, die ansonsten in einem schlichten Design und einer schönen Helvetica-Schrift gehalten ist soll die Freischaffenden disziplinieren.
Statt Nachts zu feiern sollen sie wie andere Leute auch um 9 anfangen und dann aber auch um 5 (17 Uhr) aufhören statt wieder in die Nacht zu arbeiten und das Privatleben samt Familie zu vernachlässigen.
Das Work Clock Design entstand für die japanische Firma Askul aber leider habe ich die Wanduhr dort nicht finden können. Das mag wohl an meinen rudimentären Japanisch-Kenntnissen liegen.
Der Preis beträgt wohl laut Wallpaper 2980 japanische Yen also knapp 26 Euro. Plus Versand aus Japan denke ich. Wer weiß ob angesichts Jahrtausend-Erdbeben, Tsunamis und explodierenden Atomkraftwerken die Lieferung schnell ankommt.
Via Diskursdisko.
2980
Kommentare deaktiviert für „9 to 5“ Wanduhr Work Clock von BVD aus Schwedencool · Design · Preis
Loopita von Kerozene Design ist ein Liege-Sessel für zwei Personen der einer Schleife nachgeahmt ist. So lapidar und so falsch, denn dieses Möbelstück ist schlicht ein Wunder an Einfachheit und Funktionalität zugleich.
Dabei ist die Form von Loopita so nahe liegend und logisch, dass vermutlich die nächsten 500 Jahre solche Liege-Sessel vorherrschen werden.
Der Preis lässt viel Raum für billigere Kopien nach dem gleichen Prinzip, liegt er doch bei ca. 7000 Euro, je nachdem ob es das Loopita Int oder Ext sein soll, die eine wie der Name schon suggeriert für drinnen und die andere für draußen.
Wer dieser Tage die Nachrichten über den Super-GAU in Fukushima, Japan von Deutschland aus verfolgt mag davon ausgehen, dass er glücklicherweise weit genug entfernt ist um die Folgen wie Radioaktivität etc. zu spüren.
Doch leider wissen wir spätestens seit Tschernobyl, dass Entfernung nicht wirklich schützt und die radioaktive Wolke sich über die gesamte Welt verteilt.
Die radioaktive Strahlung lässt zwar mit zunehmender Entfernung nach aber auch wir werden sie direkt spüren.
Das mag vielleicht noch recht glimpflich ausgehen aber es wird auch indirekte Auswirkungen geben. Die Winde die am Samstag noch angeblich auf den Ozean wehten haben wohl gedreht und wehen nach Süden auf Tokio. Im Laufe des heutigen Tages an dem so viel Radioaktivität ausgetreten ist, dass sogar die sich sehr bedeckte japanische Regierung zur einer Warnung wegen Gesundheitsschäden genötigt sah, soll der Wind Richtung Westen drehen also aufs Asiatische Festland hin. In Russland wurde bereits leicht erhöhte Radioaktivität gemessen.
Wenn also die Bevölkerungsreichsten Staaten aus Asien wie
China
Indonesien
Indien
Bangladesh
Pakistan
betroffen sein werden wird nicht nur ein Großteil der Menschheit mehr oder weniger verstrahlt und zwar über lange Zeiträume, also eher mehr als weniger, sondern auch die gesamte landwirtschaftliche und auch industrielle Produktion aus Asien wird betroffen. Da China und der Rest von Asien derzeit fast die komplette Industrieproduktion der Welt übernehmen sind so gut wie alle Produkte betroffen.
Es ist also nicht nur Fisch, Reis oder Tee der von nun an für die nächsten Generationen verstrahlt sein wird sondern auch Kleidung, Spielzeug, Küchen-Utensilien um nur einige Beispiele zu nennen.
Gadgets, Computer und Fernseher natürlich auch, letztlich eben alles was in China und dem Rest der dortigen Billiglohn-Länder hergestellt wird, also das Meiste was bei uns in den Läden steht.
Die Super-GAU Folgen für Deutschland liegen also auf der Hand:
Auch in Deutschland wird die Krebsrate spürbar steigen
Flüchtlingsströme aus Asien werden stark zunehmen
Produkte aus Europa werden sich deutlich verteuern, andere Dinge auch.
Die japanische Wirtschaft steht vor dem Zusammenbruch, der Tourismus nach Asien ebenso.
Es gibt trotz all der furchtbaren Nachrichten auch Lichtblicke, so kam es in Deutschland überall zu Spontandemonstrationen und der Druck auf die Atomlobby-hörige Regierung wächst einen sofortigen Ausstieg aus der tödlichen Atomenergie zu beschleunigen. Die Atomkonzerne verlieren bereits stark an den Börsen während Aktion von erneuerbaren Energieerzeugern weltweit sprunghaft steigen.
Es ist ein historischer Moment und vieles ist noch unklar zumal wie in Tschernobyl (ich war damals als Kind dabei) die schlechten Nachrichten bis zuletzt zurückgehalten werden.
Wie auch immer die Lage ist, es ist jetzt schon klar, dass diese Atom-Katastrophe ein schlimmerer Super-GAU als in Tschernobyl ist denn extrem hoch besiedelte Gebiete sind betroffen.
Die radioaktive Belastung steigt bereits in Tokio, einer Metropole mit 20 Millionen Einwohnern. wer aus Japan fliehen will hat vielleicht nur noch wenige Möglichkeiten, die meiste Fluggesellschaften fliegen Japan nicht mehr an.
Was wir jetzt nur noch tun können ist persönlich, als Land und als Kontinent aus dieser wahnwitzigen Technologie auszusteigen, solang es nicht zu spät ist.
Der erste der in Japan explodierten Reaktoren war eigentlich im Februar zur Abschaltung vorgesehen, die Regierung hatte aber kurzfristig die Laufzeit um 10 Jahre verlängert. Jede/r kann etwas dazu beitragen,
demonstrieren, Atomlobby und Politiker unter Druck setzen
um nur die wichtigsten zu nennen. Mit investieren meine ich nicht nur Aktien kaufen, sondern tatsächlich selber im Haus, im Block, im Dorf einbauen. Ich hoffe wir lernen etwas aus Fukushima, anders als aus Tschernobyl und die Machenschaften der Atomindustrie und ihrer Handlanger in den Regierungen werden gestoppt. Die Verantwortlichen der Atomindustrie gehören vor ein Tribunal wegen Verbrechens gegen die Menschheit gestellt.
Atomkraft-Befürworter können ab jetzt direkt nach Fukushima übersiedeln, da werden jetzt viele Häuser frei.
Es gibt zwar Helme die wie Mützen aussehen oder Helm-Alternativen wie das Hövding-Airbag im Kragen aber alles das ist wenig verbreitet oder noch so neu, dass es bei uns in Deutschland kaum erhältlich ist.
Auftritt Viva Helm. Der Helm tut nicht so als wäre er eine Mütze, sieht aber weder wie ein außerirdisches noch ein militärisches Utensil aus. Das Design sieht gelungen aus und vereint moderne mit traditionellen Elementen. Der Helm wirkt somit gleichzeitig sicher und edel. Das erreicht er teils damit, dass er entweder gänzlich oder zumindest stellenweise mit Leder bezogen ist.
Auch die Jury vom Red Dot Award war angetan und verlieh dem Viva Helm den dazugehörigen Design-Preis in 2010.
Leider hat Viva auch beim Preis aus dem Vollen geschöpft und so ist der Viva-Fahrradhelm kaum unter 120 Euro zu haben. Ich hoffe das ändert sich mit der Zeit oder ruft günstigere Konkurrenten auf den Plan. Auch die Farben sind angenehm, denn neben dem obligatorischen schwarz gibt es weiß und blau Varianten kombiniert mit dem natürlichen braun vom Leder.
Auf diese Idee muss einer erst kommen. Sie dann umzusetzen ist aber umso erstaunlicher: Ein Hocker der einem Glückskeks nachgeahmt ist. Genau das hat Designer Po Shun Leong getan. Er hat zunächst mit einem Blatt Papier eine passende Form zu finden oder eher zu falten.
Das Ergebnis ist nicht nur erstaunlich weil es wie etwas anderes aussieht, das wäre Kitsch, sondern aufgrund seiner hochgradigen Funktionalität.
Der Glückskeks-Hocker (nicht Stuhl, denn beim Fortune Cookie Stool ist das ein sog. False Friend) lässt sich sehr Platzsparend stapeln und hat eine wunderbar ästhetisch wirkende organische Form. Als ob der Glückskeks schon immer zum Sitzen geeignet gewesen wäre:
Während Apple mit dem iPhone 4 endlich ein halbwegs vernünftiges Smartphone zustande gebracht hatte ist das iPad 2 wie auch sein Vorgänger bereits jetzt veraltet. Seine Nachteile überwiegen erneut.
Das beste am iPad 2 ist seine Größe, er ist schmaler und wiegt ein Paar Gramm weniger als das Vormodell und die Konkurrenz.
Das hat aber auch einen Grund: Andere Tablets haben nach wie vor weit mehr Funktionen.
Was fehlt denn dem iPad 2 immer noch?
USB – Es gibt immer noch keinen einzigen USB-Anschluss am Apple Tablet. Dabei ist USB Standard seit Jahren.
Flash – Das iPad 2 unterstützt immer noch kein Flash. Silverlight natürlich auch nicht. YouTube Videos können wohl über HTML5 gesehen werden aber vieles was mit Flash funktioniert, etwa andere Video oder Audio-Anwendungen und auch Online-Programme funktionieren immer noch nicht mit dem iPad 2.
Akku – Das Akku ist soweit ich verstehe nach wie vor fest verbaut. Das bedeutet immer noch: Akku defekt, das iPad 2 muss ausgetauscht werden.
Bildschirm – Das Display spiegelt nach wie vor, es ist das Gleiche wie beim ersten iPad. In der Sonne (also etwa im Café) ist es also unleserlich, anders als etwa das Adam Tablet Display das speziell für Draußen konzipiert wurde.
Format – Das Format entspricht immer noch dem alter Röhrenfernseher und ist daher ungeeignet um moderne Filme zu sehen, diese werden an den Rändern abgeschnitten.
Multitasking – Unterstützt das iPad 2 endlich ein echtes Multitasking, ist somit also ein richtiger Computer? Davon steht nirgends etwas, es ist also davon auszugehen, dass nicht mehrere Programme auf einmal laufen können. Apps können es teilweise aber das ist noch kein Ersatz für einen richtigen PC (etwa ein Netbook).
Der wichtigste Grund sich einen iPad zu kaufen ist nach wie vor das Zugehörigkeitsgefühl.
Nur wer ein Apple-Logo vorzeigen kann wird in manchen Kreisen akzeptiert. Damit ist das iPad 2 ideal für Snobs und Angeber die aber keinerlei nützliche Dinge damit anstellen können. Denn zum Arbeiten taugt es nicht, zum Filme anschauen auch nicht, selbst Bilder ansehen draußen im Park geht nicht.
Beim auf dem Sofa allein Chips essen ist das iPad der ideale Begleiter.
Vielleicht erbarmt sich dann auch jemand und kommt zu Besucht um das neue Gadget zu bewundern. Sobald das iPad 2 aber eingeschaltet wird schaut es mau aus.
Bei Stiftung Warentest hat unterdessen das Samsung Galaxy Tab 10.1 besser abgeschnitten.
Während Tesla S noch in den Startlöchern steht erscheint auch ein lang erwarteter Konkurrent, der Fisker KarmaHybrid.
Der Fisker Karma ist eine Art 4-türige Sport-Limousine die zwar nicht komplett auf den Elektroantrieb setzt aber damit immerhin 80km weit und 150 km/h schnell fahren kann.
Der Benziner wird also streng genommen nur für die Autobahn benötigt. Dann kann der Karma weiter 400 Kilometer fahren und zwar bis zu 201 km/h schnell. Dabei verbraucht er gerade mal 2,4 l auf 100 km erzeugt er gerade mal 83 g CO2 pro Kilometer und damit besser als der Toyota Prius oder etwaige Kleinwagen.
Die Produktion des Karma soll immerhin 15000 pro Jahr betragen
und ich denke das ist realistisch denn der Karma kostet ja so viel wie ein BMW oder Daimler der höheren Klassen, ist also durchaus für etliche betuchte Menschen erschwinglich.
Doch sowohl die technischen Kennzahlen als auch die finanziellen Aspekte rücken beim Fisker Karma in den Hintergrund.
Das ist ein Auto das einfach schön und elegant ist und das ohne schlechtes Gewissen und mürrische Blicke von halbwegs vernünftigen Zeitgenossen zu ernten. denn jedes Mal wenn ich einen konventionellen Sportwagen oder schlimmer noch SUV sehe denke ich was das für eine arme Seele drin sein muss die so ignorant sein kann und ihr Selbswertgefühl zu steigern.
Der Finne Fisker, so heißt der Erbauer selbst, nicht nur der Wagen war zuvor schon am Bau von BMW Z8, Aston Martin V8 Vantage und ja sogar des Tesla S mitgewirkt.
Das alles ist sichtbar in der Karosserie, das Design verknüpft bekannte Elemente zu einer fast perfekten Kombination. Selten war ein Auto so geschmeidig in der Form. Das Design ist wirklich herausragend, auch innerhalb der Welle elektrischer Sportwagen.
24.02.2011 · Kommentare deaktiviert für zeitgeist sucht Elektronik-Partner
Wer beim zeitgeist schon eine Weile mitliest ist höchstwahrscheinlich selber Gadget-Fan oder gar mehr, ein Profi der von Technik lebt bzw. damit zumindest arbeitet. Das zeitgeist-Blog hat bislang neue Elektronik-Trends so gut wie möglich behandelt. Doch manchmal bleibt bei mir ein Rest von Unzufriedenheit wegen einer Bringschuld meinem Publikum gegenüber.
Warum bin ich unzufrieden? Es ist der Mangel an selbst ausgeführten Tests. Zu oft muss ich noch auf externe Testberichte, etwa von Netbooks verweisen.
Wenn ich Geräte teste was ab und an der Fall ist so geschieht das entweder dann wenn mir ein Hersteller ein Testgerät zur Verfügung stellt oder wenn ich mir selbst eins kaufe.
Doch oft ist was ich selbst benutze gar nicht gar nicht vom Thema her perfekt auf den zeitgeist abgestimmt, denn ich bin gern ein wenig abgebrüht und Trend-resistent. So schaue ich erstmal eine ganze Weile einer Entwicklung zu bis ich mich entscheide da mit zu gehen.
Zudem versenden Produzenten nur selten Geräte und zwar vor Allem dann wenn sie sich genug Reichweite und positives Feedback versprechen. Wer einen negativen Test abliefert erhält beim nächsten Mal vielleicht kein Testgerät mehr gestellt. Ein Blog mit ca. 2000 Besucher/inne/n pro Tag ist da oft auch zu unattraktiv. Lange Rede kurzer Sinn,
ich will sowohl unabhängig von meinen eigenen Kaufgewohnheiten als auch vom Wohlwollen der Elektronik-Hersteller Produkte testen können.
Was liegt da näher als ein Elektronik-Partner aus dem Einzelhandel, am besten aus Berlin der mir die Testgeräte bereitstellt oder zumindest vor Ort testen lässt?
Ein Elektronik-Partner würde davon natürlich auch profitieren, sowohl die direkte Publicity als auch ein für Google nützlicher Link wäre dabei das mindeste was ich tun könnte. Ich denke ich Hinweis wie XY wurde zum Test bereitgestellt von Z Elektronik wäre auf jeden Fall dabei. Ich denke ich kann da sicherlich auch auf die Bedürfnisse eines Händler eingehen wenn eine solche Verlinkung nicht das Nonplusultra sein sollte. Wie auch immer,
eine Partnerschaft würde für beide Seiten positive Auswirkungen haben.
Wer ein Elekronik-Versand, Shop oder Ähnliches leitet, idealerweise in Berlin, soll sich bei mir per Mail melden unter onreact bei onreact.com
Auch meine treuen Leser/innen werden sicher vom Hersteller unabhängige Testberichtebegrüßen, denn die meisten anderen Publikationen sind auf Produzenten angewiesen und können daher kaum die Hand beißen die sie füttert.
22.02.2011 · Kommentare deaktiviert für COR Designer-Sessel Shrimp von Jehs+Laub als Eames Lounge Chair Alternative
Der zeitgeist hat ja seine Vorliebe für Designer-Sessel und insbesondere Designklassiker wie den Lounge Chair von Eames mehrfach zum Ausdruck gebracht. Nun gibt es im Auftrag von COR aber vom Designer-Team Jehs+Laub gestaltet den Shrimp-Sessel.
Trotz des recht seltsamen Namens hat dieser Sessel das Zeug der legitime Nachkomme des Eames Lounge Chair zu werden
oder zumindest dessen legitime Alternative. Allerdings bin ich der Meinung, dass der Shrimp tatsächlich moderner wirkt als das trotz seiner zeitlosen Eleganz so berühmte Modell von Eames.
Der Shrimp Sessel hat eine gewissen Leichtigkeit in der geschwungenen Form die zudem mit einer Schärfe der Linien einhergeht die der technischen Genauigkeit die heute möglich ist entspricht.
Vergleichen wir die beiden Stühle bzw. Sessel so haben wir den Eindruck wirklich 50, 60 Jahre später zu zu landen. Diese Zeitreise zeigt, dass es auch im Bereich Möbel noch eine Weiterentwicklung geben kann die über die reine Bequemlichkeit oder die Materialien hinausgeht.
Der Eames wirkt im Vergleich zum Shrimp klobig und rustikal, geradezu konservativ.
Umso mehr bin ich erfreut darüber, dass die Designer die den Shrimp entworfen haben aus Deutschland stammen, nicht aus falschen Nationalismus, ich bin ja schließlich Pole, sondern weil Design hierzulande immer noch eine untergeordnete Rolle spielt.
Solche neuen Klassiker könnten dieses Land sehr positiv beeinflussen
in eine besser gestaltete Zukunft wo weniger Politiker und Manager sie bestimmen und mehr Menschen die so etwas strategisch zu planen vermögen.
Das Tablet ist das neue Netbook nur besser, da scheint es kein Problem zu sein, dass eine echte Tastatur fehlt, wobei per USB leicht eine angeschlossen werden kann, außer natürlich beim iPad der nicht mal USB hat.
Es gibt etliche Hersteller die inzwischen Tablet Computer anbieten oder solche planen für 2011. Heute möchte ich vier 10 Zoll Tablets von
vorstellen die viel versprechend klingen und das iPad vom Format her direkt angreifen.
Diese Tablet PCs können das was das iPad kann und noch mehr, zudem haben sie weitere Vorteile:
Samsung Tablet:
Das erste Samsung Tablet hatte 7 Zollund machte trotzdem schon Furore als ernsthafte iPad-Alternative. Es war kleiner, leichter, besser ausgestattet und irgendwie fertiger als das auf die Grundfunktionen beschränkte iPad. Das Samsung Galaxy Tab 10.1 entspricht der Größe nach nun dem iPad wiegt aber dennoch spürbar weniger. Es bringt gleich das neueste Android 3.0 mit und eine Kamera mit sage und schreibe 8 Megapixel. Das iPad 2.0 hat da nur 0,5 soweit ich weiß. Da Samsung auch schon bei den Netbooks mit die besten Geräte baut wird dieses Tablet eines der wichtigsten Alternativen zum iPad werden.
HP Tablet:
Das HP Touchpad ist vom Display her etwas kleiner als die andern 10 Zoll Geräte, es hat 9,7 Zoll statt der üblichen 10,1 Zoll. Ansonsten sieht es fast haargenau so wie das iPad aus. Es bringt als Betriebssystem das von Palm übernommene PalmOS mit. Wer also nicht noch ein neues OS ausprobieren will ist bei diesem Tablet schon mal außen vor. Anders als das iPad hat das HP natürlich eine Kamera. Zudem haben sich die Ingenieure von HP noch ein Paar Tricks überlegt die das Leben vereinfachen sollen, etwa „IstantON“ um das langwierige hochfahren zu umgehen und ein eigenes Office-Paket. Auch Apps von Google Text und Tabellen oder Box.net sind standardmäßig mit an Bord. Mehr bei HP selbst.
Hanvon Tablet:
Das Hanvon TouchPad existiert schon in der einen oder anderen Form schon sei einigen Monaten. Der chinesische Hersteller bietet bereits mehrere Varianten mit abweichenden Prozessoren und Ausstattungen an. So ist etwa das TouchPad BA10E aus hochwertigen Aluminium und Magnesium. Das Touchpad B10 wurde bei ITPresso schon getestet. Dem Windows 7 basierten Tablet PC fehlen zwar ein Paar iPad-Gimmicks aber dafür hat er zwei USB-Buchsen und alle normalen Programme laufen darauf wie auf jedem anderen Windows-Rechner. Dem im Test befindlichen Gerät fehlen allerdings UMTS und GPS, es ist also nicht ganz so auf unterwegs angelegt wie mancher Konkurrent.
Viewsonic Tablet:
Das Viewsonic Viewpad 10 Pro Tablet wartet mit einem besonderen Clou auf: es hat zwei Betriebssysteme mit an Bord. Was zunächst unnötig klinge mag ist geradezu ein Geniestreich! Warum zwischen Android und Windows entscheiden? Das Viewsonic Tablet ermöglicht eine einfache Umschaltung zwischen den beiden. Das ist doch ganz klar ein Vorteil. Während auf Windows die ganze Arbeitsumgebung zu finden ist mit Office-Programmen und dergleichen kann etwa das Android OS für Spiele in der Freizeit dienen. So ist eine Trennung zwischen Arbeit und Vergnügen besser gewährleistet und das eine kollidiert nicht mit dem anderen.
Interessant ist, dass auch unbekannte Hersteller wie Hanvon oder Viewsonic auf den Tablet-Markt zustreben. Das ist aber nicht verwunderlich, denn Tablets werden wie andere Computer fast ausschließlich in China hergestellt.
Apple macht es vor: 80h Woche zu chinesischen Mindestlohn verspricht mehr Gewinn als Produktion Made in Germany oder USA.
So ist sogar nahe liegend ein Gerät direkt von einem chinesischen Hersteller ohne Namen zu kaufen, denn bei diesen Noname-Tablets zahlen Kunden nicht für die Marke. Apple-Produkte sind ja maßlos überteuert wegen dem geradezu beängstigenden Kult um die Marke. Eine ganze Generation bezieht ihre Identität von einer Firma die eigentlich nichts selbst macht außer eben den Kult zu propagieren, selbst das Design ist entweder abgekupfert oder wird von Drittanbietern entworfen.
So ist es nur logisch, dass Hersteller wie Hanvon oder Viewsonic auf den Markt drängen um sich die Gewinne nicht abschöpfen zu lassen von Briefkasten-Firmen aus dem Westen die oft nur den Namen und den Schein liefern aus dem Westen zu stammen. Für uns ist das klar ein Vorteil, die Geräte sind billiger und das Geld kommt direkt den Leuten zugute die dran arbeiten.
10.02.2011 · Kommentare deaktiviert für Slow Sofa ist eher eine Couch mit Tisch und Ablage
Der zeitgeist hat ja eineSchwäche für Sofas die möglichst einfach gestaltet sind entwickelt über die Jahre. Minimalstisch und funktional sollte das Design sein. Doch
was lässt sich schon bei einem Sofa bzw. Couch (denn einen Unterschiede zwischen den beiden ist mit nach wie vor nicht bekannt) schon großartig gestalten?
Das Slow Sofa von Designer von Frederik Roijé hat dafür eine virtuose Antwort parat denn das Sofa kombiniert auf gelungene Weise eine Couch zum sitzen und liegen mit einem Tisch und weiteren Ablage-Flächen. Wozu dann noch einen Couchtisch?
Denn seien wir mal ehrlich am Sofa brauchen wir ständig Bücher, Smartphones, Netbook, Tablets und andere Dinge des täglichen Gebrauchs. Wohin dann damit?Ein kleiner Tisch ist zwar OK, steht aber im Endeffekt gern im Wege und wird auch immer wieder verschoben, so dass er ausgerechnet stets da steht wo er zu weit weg ist.
Das Slow Sofa löst also gleich mehrere Probleme mit seinem schlichten wie gediegenem Design.
Die graue Farbe müsste allerdings nicht sein. Das geht doch auch optisch ansprechender. Dieses grau ist dröge und deprimierend.
Vieles was uns an Computer-Zubehör umgibt besteht aus Kunststoff, oft es ist Billigplastik der weder gut aussieht noch umweltfreundlich ist.
Holz ist sonst eines unserer liebsten Materialien. Warum sollte es auch da nicht auch eine Holzmaus zu kaufen geben?
Das hat sich auch Designer Alest Rukov aus Russland überlegt und eine sehr Reihe sehr edler Holzmäuse entworfen deren Herstellung insgesamt über ein Jahr in Anspruch nimmt. Jede Maus ist ein Unikat und wird nummeriert so wie es aussieht.
Natürlich hoffen wir in solchen Fällen, dass das Holz kein Tropenholz ist oder anderweitig Wälder dafür dezimiert werden: So ist Alest Rukovs Maus aus Holz hergestellt das speziell als Rohstoff angebaut wird nach Aussagen des Machers.
Es gibt verschiedene Holzmaus-Modelle aus jeweils unterschiedlichen Holz-Sorten: Abel, Adel, Adry, Afra, Alba und Aury.
Das größte Manko, oder für andere der größte Vorteil dieser Edel-Holzmäuse ist deren Preis.
Zwischen 800 und 1050 Dollar sollen die Mäuse kosten, sind damit also sehr exklusiv. Zum Glück gibt es noch andere Anbieter von Holzmäusen die weit darunter liegen.
Das Prinzip aus Holz ein besonderes Gadget zu entwerfen erinnert ein wenig an das Holzradio was der zeitgeist kürzlich präsentierte.
Der zeitgeist hat ja bekanntlich eine Schwäche für seine Namensvetter, so auch hier, bei dem zeitguised, zu deutsch etwa Zeitkleid (ein Wortspiel aus Zeit und verkleidet) genannten Projekt, das übrigens auch wie ich in Berlin angesiedelt ist.
Es ist offenbar eine Art Studio das Animationen für Werbespots erstellt. Allerdings schaffen sie mit zumindest zwei Projekten einen Quantensprung in den Bereich der Kunst.
Diese Kunst bewegt sich an der Grenze zwischen Abstraktion und Metapher
und genau da wo wir zwar viel erkennen aber nicht auf Anhieb verstehen entfaltet sie ihre Kraft. Die Werke aus der Reihe Boolean Taxidermy und Concrete Chrome schaffen dies am einducksvollsten. Allerdings ist ihr Anblick auch an sich so faszinierend, dass wir gar nicht erst verstehen müssen im Zweifelsfall.
Die ersteren konnte ich nicht ohne zu viel optischen Verlust verkleinern, habe mich also auf den Link beschränkt.
Science Fiction, Utopie und alternative Zukünfte waren schon immer etwas was mich begeistert hat.
Mit 9 habe ich mein erstes Sci-Fi Buch geschenkt bekommen und seitdem gab es kein zurück mehr.
Nun schließe ich an meine Vergangheit an und verknüpfe sie mir der Zukunft: An diesem Wochenende habe ich das Nodus Science Fiction Blog gestartet.
Der Zeitgeist und die unmittelbare Zukunft sind zwar wunderbare Themen aber je weiter es in die Zukunft geht desto aufregender wird es. Wer also nicht nur wissen will was in einem Jahr sein wird sondern in 20, 50, 100 oder mehr für diejenigen ist der Nodus ideal.
Es ist zunächst einmal ein privates Projekt
von mir das ich in meiner Freizeit betreiben werde aber wer weiß, wenn es gut läuft kann ich es vielleicht professioneller aufziehen wie den zeitgeist oder meine anderen Blogs.
Das Themenspektrum ist recht breit gefächert und keine Angst, es wird nicht nur Star Wars breitgetreten werden. Vielmehr gibt es beim Nodus Perlen und Sichtweisen zu entdecken die andere Sci-Fi Blogs nicht bieten.
Nun denn: Andere Welten sind möglich.
Kommentare deaktiviert für Nodus Science Fiction Blog gestartetcool
Lange vor dem iPad von Apple hat Archos schon ein ein vergleichbares Tablet angeboten, das Archos 9. Mit dem Archos 101 ist also schon die zweite Generation von ca. 10 Zoll großen Tablets aus dem Hause Archos zu haben.
Das entscheidende am Archos 101 Tablet ist auch der Preis: Knapp 300 Euro soll der Tablet PC kosten der mit Android 2.1 bzw. 2.2 läuft. Selbst bei Saturn gibt es ihn nun zu kaufen und große Stückzahlen können offenbar nicht die Nachfrage befriedigen. Warum?
Das Archos 101 ist ein gutes Tablet zum Netbook-Preis.
Es übertrifft oder eher unterbietet aber selbst Netbook-Testsieger bei weitem wenn es etwa ums Gewicht geht! Knapp ein halbes Kilo wiegt das Gerät. Das ist weniger als die Hälfte der leichteren Netbooks.
Eigentlich ist das Netbook seit längerem am Stagnieren. Eng im Würgegriff vom Microsoft hat dort die Innovation längst aufgehört. Zu sehr gleichen sich die Mini PCs in Prozessor und Leitung oder eher deren Mangel.
Die Tablets, vor Allem solche mit Android bringen frischen Wind und werden angeschoben durch den bereits vorhandenen Smartphone-Boom. Sie verwenden oft Bauteile die bekannt sind von Smartphones und können dank Google sich auch von den Beschränkungen von Microsoft befreien. Der Redmonder Konzern hat ja den Herstellern ganz genau Vorgaben gemacht was in einem Netbook verbaut werden darf.
In mehr als einem Test schneidet das Archos 101 gut ab und wird trotz mancher Einschränkung empfohlen:
Wer braucht schon mehr?iPads sind doch nur was für Angeber mit zu viel Geld und wenig Technik-Verständnis. Für Zuhause oder im Cafe ist das Archos 101 optimal. Für ganz draußen ist das Adam Tablet natürlich besser.
Als HP damals den ersten sog. All-in-One PC auf den Markt brachte, ich würde es eher Touch PC oder Display PC nennen, war ich nicht begeistert. Wer um Himmels willen würde freiwillig mit seinem fettigen Fingern zu hause am Schreibtisch den Monitor beschmutzen? Ich habe mich wohl geirrt.
Das Bedürfnis einen PC zum Anfassen zu haben ist offenbar auch daheim recht groß. Inzwischen haben etliche Computerhersteller ein solches klobig benanntes All-in-One Gerät im Angebot.
Selbst die Stiftung Warentest nahm sich im Dezember 2010 Heft einige davon zur Brust und untersuchte sie.
Nun, ich habe diesen Trend zu lange verschlafen und muss mich wohl dem Zeitgeist fügen. Wer einen Touchscreen PC kaufen will ist kein Sonderling mehr. In der Tat hat so ein Display PC auch seien Vorteile. Es steht kein unnützer Kasten herum so wie das früher üblich und noch heute anzutreffen ist. selbst die Netbook-ähnlichen „Nettop“ Klein-PCs für zu hause waren noch eine optische Belästigung trotz der reduzierten Größe.
Ein Bildschirm hingegen ist immer nötig, der lässt sich derzeit kaum weg rationalisieren. Bei Smartphones und Tablets hat sich die Touch-Bedienung nun endgültig durchgesetzt. warum also nciht auch stationär?
Was hat der Test von Stiftung Warentest nun ergeben?
5 von & All-in-One PC Modelle waren gut! Selbst das „befriedigend“ war fast ein gut mit 2,6.
Getestet wurden neben Touch PCs auch Notebooks bzw. Laptops, auch davon schnitten die meisten gut ab aber dazu ein andermal. Heute stehen die neuartigen Display PCs im Rampenlicht.
Quasi außer Konkurrenz war auch der Media Akoya P9613 (MD 97386) dabei. Es wird im Testbericht nicht im Detail gelistet weil es schon vor Redaktionsschluss bereits nicht mehr erhältlich war laut Stiftung Warentest. Schade, denn mit der Note 2,2/gut war der Medion Touch PC quasi mit Testsieger.
Schade auch, dass kein Display PC von HP dabei war im Test denn schließlich hat HP diesen Trend eigentlich losgetreten.
Zunächst einmal ist festzuhalten , dass alle im Test befindlichen Touchscreen PCs glänzende Diplays haben.
Das hat gleich zwei Nachteile: Lästige Spiegelungen und umso deutlicher sichtbare Fingerabdrücke auf dem Bildschirm. Da hat mal wieder kaum Produzent mitgedacht. Arbeitsschutzgesetze verhindern also eine Anwendung als Büro PC. Dabei sind diese Rechner ja sehr Platzsparend und die Kollegen fassten den Bildschirm schon immer gerne an, lange bevor eine Funktion als Interface hatte.
Allerdings bringen alle Bildschirm PCs leider ein beachtliches Gewicht auf die Waage: Locker 10kg mit Netzteil schaffen alle guten Geräte. Wer oft umzieht sollte ich also lieber doch ein Notebook kaufen.
Windows 7 mit 64Bit scheint ebenfalls Standard zu sein. damit dürften aber immer noch nciht alle Programme laufen, denn sowohl Windows 7 als auch die 64bit brauchen jeweils eine eigene Version. Wer auf obskure vor Jahren gekaufte Software setzt sollte sich nach Alternativen umsehen.
Der Acer und Packard Bell ermöglichen Fernsehen dank eingebauten DVB-T Decoder im Lieferumfang. Zudem hat der Acer als einziges Modell im Test einen HDMI Ausgang. Beides verwundert da diese PCs ja offenbar für den Hausgebrauch geschaffen wurden, warum dann kaum TV/Video Unterstützung? Der Sony Touch PC hat immerhin noch einen Firewire-Anschluss.
Reich gesegnet sind alle Display PCs mit USB Anschlüssen, der Sony hat 5, die anderen haben 6 USB Buchsen, damit dürfte den meisten Peripherie-Geräten genüge getan sein. W-LAN und SD/Memory Stick Speicherkarten Lesegeräte haben auch alle.
XD-Karten kann aber nur der MSI lesen. Dafür hat er laut den Werten das dunkelste Display. Der Bildschirm scheint nicht mal 50% so hell zu sein wie die Rivalen.
Alles Displays bis auf das Asus Eeetop haben eine Auflösung von 1920*1080 Pixel bei 20 bis 23,5 Zoll. Das bedeutet mehr als genug Platz.
Trotz der fast durchgehend guten Testnoten hat Stiftung Warentest an allen Al-in-One PC Modellen was auszusetzen.
Der Acer habe zwar die beste Rechenleitung, doch bemängelt werde der Stromverbrauch und die Bedienungsanleitung.
Der Packard Bell ist zwar flach aber verbrauche zu viel Strom und das System lasse ich nur „ausreichend“ wiederherstellen. Doch wie beim Acer wird der Fernsehempfang als Hauptmerkmal positiv herausgestellt.
Beim Sony lobt die Redaktion das „hellste“ Display und die „sehr gute“ Rechenkapazität und nicht zuletzt Firewire und Bluetooth doch der Touchscreen sei leider nur befriedigend und auch hier lasse die Wiederherstellung zu wünschen übrig.
Der MSI sei zwar vielseitig doch der Tester bemängelt Display, Grafikspeicher-Größe und ausreichende Wiederherstellung. Aber XD lesen kann er! Wie gesagt.
Der knapp befriedigende ASUS ist zwar am leichtesten und kleinsten aber eine Reihe von Nachteilen folgt: „mäßig“ an Touchscreen angepasst, auch hier nur ausreichende Wiederherstellung und sogar ein Ziffernblock fehle.
Es ist also noch Potential vorhanden. Auch preislich erscheinen mir die All-in-one PC Testgeräte allesamt noch recht happig. Das wird sich mit der Zeit noch wandeln. Ich sehe keine Grund fast 1000 Euro für so einen Display PC zu bezahlen.
Was ist nun der Anwendungsbereich eines Touchscreen PCs? Der Schreibstich zu Hause? Oder der Couchtisch? Ich weiß es nicht genau. Die Sparte All-in-one PC ist noch am Entstehen, ich denke wir werden noch Änderungen sehen. Diese Bildschirm PCs können sich nicht so richtig zwischen Arbeit und Vergnügen entscheiden. bzw. sind weder Fisch noch Fleisch. Doch der Kunde ist König und ich kann schon nachvollziehen dass Bedienung per Maus anstrengend ist.
P.S.: Warum um Gottes Willen haben alle Display PC Modell im Test solch grauenvoll unaussprechliche Nummern-Kombinationen als Bezeichnung? Das kann sich doch kein Mensch merken! Muss erst Apple mit einem iDisplayPC auftauchen?
Auf Test.de kann der gesamte Testbericht gegen Gebühr eingesehen werden.
21.01.2011 · Kommentare deaktiviert für High Roller: Designer-Stuhl bzw. Sessel oder auch Liege
Der zeitgeist ist seit eh und je ein Fan von ergonomisch wohlgeformten und ästhetisch zeitlosen Designer-Stühlen. Aber auch Design-Sessel sind mein Steckenpferd. Manchmal ist es aber schwer zu definieren was ein Stuhl, was ein Sessel und was noch etwas anderes ist.
Der High Roller von Designer Karim Rashid, gestaltet für das Label Punkalive ist so eine Mischform.
Es heißt zwar Stuhl, könnte von der Funktion her eher als Sessel dienen doch eigentlich ist es so flach von der Sitzposition her, dass es schon eine Liege ist. Liegestuhl ist ja auf deutsch auch schon etwas anderem vorbehalten. Ich bin also im Endeffekt etwas sprachlos.
Auch das Design an sich ist beeindruckend. Keine Ecken und Kanten stören hier. Eine völlig organisch wirkende Form lädt das Auge mit Rundungen dazu ein zu verweilen.
Das Einzige was mir Sorgen macht ist die potentielle Reinigung dieser geschwungenen Sitzgelegenheit. Da wird sich doch Schmutz und Staub innen drin verfangen oder nicht?
20.01.2011 · Kommentare deaktiviert für Samsung BD-D7500: Design Blu-ray Player für Puristen
Das Samsung BD-D7500 soll angeblich der dünnste, schmalste oder schlankste [sic!] Blu-ray Player der Welt sein. Das kann ich nicht beurteilen, aber es ist auf jeden Fall der beste Blu-ray Player für Puristen die auf Design Wert legen.
Das Samsung BD-D7500 sieht schlicht und einfach gut aus.
Samsung setzt auf Minimalismus und gleichzeitig Benutzbarkeit denn die quasi liegenden Spieler mit den ausfahrbaren Schubalden sehen eigentlcih wie CD-Player von 1990 aus, etwa moderner vielleicht aber das Prinzip ist gleich. Es ist nervig, denn bis die Schublade ein oder ausgefahren ist vergehen gefühlte Äonen.
Kein Mensch will warten bis er eine Blu-ray einlegen kann.
Das war bei CDs und DVDs doch langsam genug. Hier wird hingegen die Platte seitlich in einen Schlitz eingezogen. Damit entfällt die anachronistische Wartezeit vor dem gerät bis sich die Schublade erbarmt.
Nun, Samsung hat mitgedacht. Dieser Blu-ray Player sieht aus wie es für 2011 gebührt. Zudem kann er 3D, W-LAN und an die Wand hängen lässt er sich auch.
Dell hat ja seinerzeit die Netbook-Welle verschlafen und dadurch ist er auf Platz auf der Weltrangliste der Computer-Hersteller gefallen. Bei den modernen Tablets hat Dell hingegen von Anfang an versucht mit zu mischen. Das Dell Streak 5 ist seit langem eine empfehlenswerte Wahl. Nur hatte das erste Dell Streak Tablet einen wichtgen Nachteil: Die Größe.
Das Streak 5 war zu groß als Smartphone und zu klein als Tablet. Es war weder Fisch noch Fleisch. Nun ist das Dell Streak 7 mit einem wie der Name schon sagt 7 Zoll Display da.
Damit steht Dell in direkter Konkurrenz zu Samsung der mit dem Galaxy Tab eine hohe Meßlatte aufgestellt hat.
Doch auch das / Zoll Tablet von Dell klingt viel versprechend. Es hat
1 Gigahertz Nvidia Tegra 2 Prozessor
Flash 10
zwei Kameras
Android 2.2
W-LAN
Bluetooth
GPS
also vieles was etwa dem iPad fehlt. Wem das 7 Zoll Display immer noch zu klein kann übrigens noch ein wenig warten bis das 10 Zoll Pendant erscheint.
Einige der Trends des letzten Jahres werden in 2011 bestimmend. Der zeitgeist beschäftigt sich nur am Rande mit Trends geht es doch immer auch um das Ganze was die vielfältigen Trends verbindet, schlicht den Zeitgeist aber diese Entwicklungen sind teils so augenfällig, dass sie benannt werden sollten.
Hier sind die 12 meiner Meinung nach auffälligsten Trends die 2011 unübersehbar werden.
War ein Regenbogen bislang eine wetterbedingte Ausnahmeerscheinung und gehörte dazu eine gehörige Prise Glück hat sich das mit der Erfindung einer Regenbogen-Maschine gerade geändert. Universitätsprofessor und Künstler Michael Jones McKean hat nach 7 Jahren es tatsächlich geschafft eine zu bauen. Die Ergebnisse sind in der Tat auch beeindruckend.
Zwar fällt der „künstliche“ Regenbogen derzeit noch etwas kleiner aus als dessen Pendant in der freien Wildbahn doch so groß wie ein zweistöckiges Haus soll das selbst gemachte Wunder schon sei. Die Bilder zeigen übrigens sogar etwas größere Versionen.
Ich bin zwar positiv überrascht allerdings schwingt auch eine traurige Note mit wenn selbst so etwas wie der Regenbogen entzaubert wird. Puristen werden nach wie vor auf den echten Regenbogen schwören nehme ich an. Andererseits werden Hochzeiten und Geburtstage in Zukunft öfter mit einem DIY Regenbogen geschmückt.
*
Während die Bahn in Deutschland langsam aber sicher abgewirtschaftet wird und selbst der ICE schon bei etwas Hitze oder Kälte ausfällt wird die chinesische Bahn in einem ungeheuren Tempo ausgebaut und erreicht ein ebensolches. Ein regulärer Hochgeschwindigkeitszug der in naher Zukunft Passagiere von Beijing nach Schanghai und zurück befördern soll hat erst Anfang Dezember eine neuen Rekorderreicht von sage und schreibe 468 km/h (302 Meilen).
Auch der Strecken-Ausbau ist überwältigend, bereits jetzt hat Chinas Hochgeschwindigkeits-Schienennetz der Bahn eine Länge von über 7500 Kilometern erreicht doch sind weitere 10000 Kilometer derzeit in Bau mehr als irgendwo anders in der Welt.
Damit hat China nicht nur das Gros der weltweiten Industrie-Produktion unter Kontrolle, Experten schätzen, dass in vielen Bereichen 80% oder mehr aller Produkte in China hergestellt werden. China hat nun mehr Europa, USA und den Rest von Asien auch bei der Innovation beflügelt.
*
Auch im Bereich der umweltfreundlichen Technologien, egal ob Bahn, erneuerbare Energien (Wind, Wasser, Sonne etc.) und Transport (Elektroräder und Elektroautos) ist China führend oder mit ganz vorn dabei.
Bei all dem sollte natürlich nicht vergessen werden, dass hinter diesen Erfolgen eine Diktatur steckt.
So ist die Polizei bzw. Militärpräsenz unübersehbar beim offiziellen chinesischen Video zu der Rekordfahrt des neuen Zuges. Rein technologischer Fortschritt der nicht mit einer zunehmende Freiheit einhergeht wird auf lange Sicht nicht von Erfolg gekrönt werden. Das zeigt sich ironischerweise derzeit am besten in den USA wo die Freiheit zunehmend zugunsten der reichen Elite eingeschränkt wird während das dortige Schnellbahn-Netz noch immer in den Kinderschuhen steckt.
China hat beim Schnellbahn-Ausbau die USA schon uneinholbar überrundet.
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China hatte schon bislang Hochgeschwindigkeitszüge die entsprechend ein Japanischen Lizenz gebaut werden. Das Bild oben stammt von so einem Zug. Derzeit kommen die Züge noch vor Allem einer wohlhabenden Minderheit zugute denn der normale chinesische Arbeiter oder Landwirt wird gnadenlos ausgebeutet von einem kapitalistischen System in dem es keine Versammlungsfreiheit gibt oder ein Recht auf Gewerkschaften.
Werden sich die Menschen in China auch weiterhin gefallen lassen, dass nur ein Teil von ihnen die Segnungen der modernen Technologie genießen kann?
Wir werden sehen. Auf jeden Fall werden wir in Europa schon bald spüren, dass wir klein und unbedeutend sind. Deutschland setzt ja nach wie vor auf die überkommene Autoindustrie und Verbrennungsmotoren, doch kein Auto kann außerhalb der Rennstrecke 500 km/h fahren denn das ist das erklärte Ziel der Chinesen. Schon gar nicht passen über eine Milliarde Chinesen auf Autobahnen, mögen die auch 12 oder mehr Spuren haben.
Das neue Google-Notebook CR48 das es in der Form derzeit nur in den USA gibt ist der erste PC der mit dem neuen Chrome OS Betriebssystem ausgestattet ist. Google hat damit eine Wiedergeburt des sog. Netzwerk-Computers eingeläutet der sich trotz immer neuer Versuche nicht durchsetzen konnte.
Ein Netzwerk-Computer wie das CR48 unterscheidet sich von normalen Rechner wie wir sie heute kennen dadurch, dass die Software eher per Internet benutzt wird anstatt lokal installiert zu werden.
Das spart Kosten und Mühen denn nicht jedes Programm muss gekauft und manuell aktualisiert werden. Wie bei den heute bereits üblichen Google Office Programmen Text und Tabellen sitzt das Programm irgendwo auf einem Server.
Das ist auch von der Sicherheit her ein Vorteil weil der Endbenutzer ja nicht riskiert Viren-verseuchte Software auf seinen Rechner zu holen. Natürlich hat eine solche Netzwerk-Herangehensweise Nachteile und die liegen etwa beim Datenschutz und der Kontrolle der eigenen Arbeitsumgebung. So können Geheimdienste ohne Umweg direkt auf dem Server Daten abfangen während sie momentan noch mit einem sog. „Bundestrojaner“ einbrechen müssen.
Auch sind böse Überraschungen vorprogrammiert wenn das gewohnte Programm über Nacht plötzlich anders aussieht und wir uns nicht mehr auskennen. Wenn Software automatisch Updates auf dem Server eingespielt werden wir als User quasi bevormundet.
Grundsätzlich und im speziellen Fall des Google-Notebook sehe ich aber durchaus die Vorteile überwiegen derzeit.
Ich stelle mir das CR48 oder ähnliche für die nahe Zukunft angekündigte Google-Notebooks etwa von Samsung oder Acer als gute Netbook-Alternative vor. Zwar haben Netbooks das Wort „Internet“ schon im Namen doch sie werden dem Namen oft nicht gerecht denn immer noch haben sehr viele davon kein Netz unterwegs.
Das CR48 Chrome OS Laptop hingegen erscheint in den USA mit einem 2 Jahres UMTS Abo. Weitere positive Aspekte des Chrome OS Notebooks sind das Fehlen einer Festplatte die komplett mit einem SSD Flashspeicher ersetzt wurde. Festplatten sind ja sehr Sturz-anfällig.
So werden die Daten wie gewohnt lokal auf dem Rechner gespeichert und nicht willkürlich in der sog. Cloud verteilt.
Ich könnte mir durchaus vorstellen so ein Google-Notebook zu benutzen denn meine Arbeit ist eh öffentlich, d.h. ich schreibe meist Blog-Beiträge vor die dann eh publiziert werden. Meine Daten auszuspionieren ist also müßig. Zudem liest der US Nachrichtendienst NSA eh den gesamten E-Mail und Internet-Verkehr mit und wie oben erwähnt, die deutsche Regierung hat ihren Diensten erlaubt Spionage-Programme auf einen Rechner einzuspielen. Beim Datenschutz-Aspekt ist also die Verschlechterung nur unmerklich wenn überhaupt.
Das CR48 hält vom Akku her angeblich 8h aus also auch hier ist es eine Netbook-Alternative. Von den Maßen entspricht es den größeren Netbooks bzw. Subnotebooks. 12 Zoll Bildschirm und 1,7 kg Gewicht hören sich durchaus benutzbar an.
Das Warten hat sich gelohnt, seit ein Paar Tagen lässt sich das Adam Tablet direkt beim Hersteller Notion Ink in Indien bestellen zu einem Preis von ca. 320 Euro aufwärts. Die Preise sind in US Dollar angegeben, aber bestellt werden darf auf der ganzen Welt. Prompt sind die besten Modelle, also die mit dem neuartigen Pixel Qi-Display ausverkauft.
Zu kaufen sind derzeit also nur noch die zwei Versionen mit herkömmlichen LCD Display wie ihn auch andere Tablets oder Netbooks einsetzen.
Offiziell wird es das Adam Tablet laut Presseberichten in Deutschland erst im Januar zu kaufen geben.
Es ist noch nicht ganz klar wann die jetzt bestellten Adam Tablets verschifft werden. Es soll wohl noch ein Paar Wochen dauern.
Trotz allen Vorteilen des Adam hat Notion Ink teils mit schlechter Presse zu kämpfen seitens sonst so oft völlig Apple-hörigen Medien die sich jeden Aufguss als revolutionär andrehen lassen. Das ist alles Unsinn. Wenn das Adam nicht gerade sofort auseinander fällt ist es das bei Weitem beste Tablet weit und breit zur Zeit und in 2011.
Übrigens der Preis den ich oben angab ergibt sich aus dem Grundpreis plus (derzeit) 50$ Versandkosten die überall auf der Welt gleich hoch ausfallen ebenso wie die Garantie weltweit die gleiche sein soll. Damit zeigt Notion Ink den Weg wie in Zukunft der globale Markt direkt bedient werden wird. Solche Mätzchen wie Apple und andere Konzerne machen mit unterschiedlichen Namen, Preisen, Garantie- und Rückgabe-Bedingungen sowie Versandkosten entfallen beim Adam. Gut so.
NLV Quant Bilder Copyright NLV Solar AG – Fotos: Felix Streuli
Sportwagen sind eigentlich etwas für alternde Männer in der Midlife Crisis die noch ein letztes Mal auf jung und dynamisch machen wollen. Einen Porsche assoziiere ich etwa zwangsläufig mit einem solchen Image. Das hat sich jedoch seit Tesla und etlichen anderen Sportwagen mit Elektromotor gewandelt. Plötzlich können auch moderne Männer ohne Komplexe einen Sportwagen fahren und auch Frauen mit einem IQ über 100 schauen wohlwollend drauf. Der Gipfel dieser Entwicklung ist scheinbar der NLV Quant:
Anders als ähnliche Sportwagen mit Elektroantrieb ist der Quant der in Zusammenarbeit mit Koenigsegg entsteht aber ein Solarauto.
Der Quant unterscheidet sich aber auch vom Bluecar Solarauto indem nicht eine extra Solarzelle im Dach untergebracht ist, sondern die gesamt Karosserie mit einer Sonnenenergie sammelnden Photovoltaik-Anlage beschichtet ist.
Der NLV Quant wurde schon im März 2009 und auf dem Autosalon in Genf 2010 vorgestellt. Derzeit befindet sich der Wagen in der Endphase der Entwicklung und soll bereits in Kürze, also 2011 zu kaufen sein. Er dürfte allerdings nur für wirklich wohlhabende Zeitgenossen erschwinglich sein. Der Preis steht zwar noch nicht fest aber ich rechne mit Ferrari-Preisen. Dafür wird aber die Umwelt nicht so offensichtlich geschädigt.
Andererseits ist beim Quant der sog. Proof of Concept wichtig, also der Beweis, dass etwas möglich ist und dabei auch noch super aussieht.
Was heute ein Sportwagen kann das wird morgen ein Oberklasse-Wagen können und in ein Paar Jahren jedes Auto. Ich hoffe in 2020 fahren dann nur noch Elektro-Fahrzeuge und vor Allem Solarautos denn was nützt der Elektrmotor wenn der Strom mit Kohle- oder Atomenergie gespeist wird.
Ähnlich wie beim Tesla S verbergen sich auch unter den Flügeltüren des Quant zwei vollwertige Sitzbänke, der Mann oder die Frau von Welt muss also nicht Freunde oder Kinder zu Hause lassen. Das nenne ich Fortschritt. Der Quant ist ein Auto für intelligente und fortschrittliche Menschen. Es ist zudem ein Solarauto der Superlative das zukunftsweisend ist im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit sind mörderisch! Von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden bzw. 377 km/h. Vielleicht sollte der Quant nur im Death Valley gefahren werden.
Der Dokumentar-Film Blutige Handys (Blood in the Mobile), der dieser Tage im WDR lief und jetzt auch online als Video zu sehen ist in der ARD Mediathek, verfolgt den Weg der Rohstoffe die in Handys und Smartphones verbaut werden: Coltan und Kassiterit.
Zudem konfrontiert der Reporter Frank Piasecki Poulsen die Verantwortlichen von Nokia, dem größten Handy-Hersteller der Welt, mit der katastrophalen Lage vor Ort in Kongo:
5 Millionen Tote
300.000 Vergewaltigungen
Kinderarbeit unter unmenschlichen Bedingungen in einer Sklaverei-ähnlichen Abhängigkeit wobei der Tod durch zuschütten oder erschießen Alltag ist.
Von der Umweltzerstörung ganz zu schweigen.
Der Bürgerkrieg mit einer unüberschaubaren Anzahl von Gang-ähnlichen Fraktionen und Verbänden speist sich aus dem Rohstoff-Abbau für die Handy-Produktion und andere Elektronik.
Nokia weicht konsequent aus, weist die Verantwortung von sich bzw. versucht eigene symbolische Bemühungen als hinreichend darzustellen.
Eine zutiefst deprimierende Einstellung. Da Nokia laut dem Film als besonders sozial verantwortlicher Handy-Hersteller gilt und jedes dritte Handy der Welt herstellt ist davon auszugehen, das andere Handy-Produzenten umso weniger Verantwortung übernehmen.
Die afrikanischen Militärs und Handlanger berichten hingegen frei heraus über Korruption, das Töten und Rohstoff-Produktion. Moral in unserem Sinne kennen sie offenbar nicht.
Ich persönlich kann diese Hölle da unten nicht mehr klaglos mittragen und werde meine Berichte über Nokia, Handys und Smartphones in Zukunft zurückfahren. Ich werbe ja auch für Mobiltelefone hier und habe wiederholt Nokia-Handys als empfehlenswert dargestellt.
Ich kann aufgrund dieser Informationen aus dem Film Blutige Handys (Blood in the Mobile) meine positive Haltung Handys und Nokia gegenüber nicht mehr rechtfertigen.
Ich werde noch überlegen ob ich die älteren Handy und Nokia-Berichte lösche oder durch Warnungen und Verweise auf den Film Blutige Handys ergänzen werde. Auf jeden Fall kann ich den Massenmord und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht mehr unterstützen.
Zudem ziehe ich es in Betracht meine Handys wegzuwerfen.
Ich habe ja jetzt schon keinen Fernseher bzw. kein Auto und lebe sehr gut damit. Es wird auch wieder ohne Handy gehen denn ich habe seinerzeit auch recht spät angefangen ein Handy zu nutzen (erst ab 2002).
Das gilt so lange bis mir ein Hersteller nachweisen kann, dass seine Rohstoffe fair und unter umweltfreundlichen Bedingungen gefördert werden und vor Allem nicht aus dem Kongo stammen. Da Coltan und Kassiterit aber knapp sind dürfte das schwer sein.
Die Klimaerwärmung ist schon da, sie kommt nicht erst. Für uns in Deutschland und Europa bedeutet das zunehmend Landklima. Manche Leute die denken es würde grundsätzlich wärmer weil sie Klima mit Wetter verwechseln irren, es bedeutet extremem Sommer und auch Winter. Das arktische Eis schmilzt ja und lässt den sog. Golfstrom der uns vor Meer aus wärmt spürbar abkühlen. Also:
Im Sommer ist Hitze bei 40 Grad und im Winter harter Frost keine Ausnahme mehr.
Die Bahn hat das leider noch nicht erfahren wie es scheint. Zudem hat sie aus dem Debakel im Somer nichts gelernt: Bei 40° Bruthitze fielen bereits damals verstärkt Klimaanlagen aus und zwar in den angeblich so mdernen ICE Zügen. Nun sind wieder ICE defekt, dieses mal wegen Kälte. Dabei genügen offenbar schon -10° Frost um so einen schicken modernen ICE 3 Zug im Winter unbenutzbar zu machen:
Der Zug von Hamburg nach München der in Berlin heute um 11 Uhr 05 fahren sollte kam nicht nur 15 Minuten zu spät an, Türen und Toiletten im Zug waren auch defekt.
So fuhren die Fahrgäste in Leipzig mit einer Stunde Verspätung ein. Da war dann Endstation für Alle. Dabei war der Zug eh nur halb so lang. Meine Frau hatte eine Sitzplatz-Reservierung für Wagen 32, der Zug endete aber mit Wagen 27. Dort waren natürlich keine Plätze mehr frei. Im sog. „Bordbistro“ musste sie dann abermals Geld bezahlen um einen Sitzplatz belegen zu dürfen.
Überhaupt war es sehr schwer zum Bahnhof zu gelangen, denn die S-Bahnen in Berlin fuhren nur zur Hälfte. Die Ringbahn 41/42 war in eine Richtung komplett ausgefallen.
Wir mussten also zunächst in die falsche Richtung fahren um dann bei Eiseskälte am Südbahnhof zu warten. Weder in der Bahnhofshalle noch auf dem Bahnsteig gibt es dort einen Ort zum Unterstellen bei solchem Wetter. Überall ist es kalt und am Bahnsteig weht ein unbarmherziger Wind zwischen den trostlosen Betonpfeilern. Wartehallen oder Warteräume wurden längst abgeschafft. Überhaupt alles was Service bedeutet wird klein geschrieben. Der Rest des Bahnhofs ist ein halbes Einkaufszentrum. Immerhin können sich reisende so in der Drogerie aufwärmen.
Die Shoping Mall tröstet die weinenden Kinder die am Bahnsteig warten aber wenig. Selbst mit springen, hin und her rennen oder tanzen ist die Kälte geradezu schmerzhaft.
Es war ein Bild des Elends, selbst ich der ich eigentlich gut angezogen war musste auf Dauer frieren. Wenn die Deutsche Bahn stellvertretend für das Land stehen soll kann das nur heißen es geht bergab mit Deutschland. Bei der S-Bahn in Berlin die seit Jahren mehr oder minder vorsätzlich abgewirtschaftet wird hätte ich das noch verstanden, denn wo nichts investiert wird kann auch nicht gutes herauskommen. Beim Vorzeige-Zug der Bahn, dem ICE, ist das aber ein Armutszeugnis.
Der Hersteller dieser untauglichen Züge gebaut hat sollte für solche Ausfälle wegen mangelnder Qualität haftbar gemacht werden.
Meine Frau ist noch nicht an ihrem Ziel angelangt, mal sehen wie lange es dauert und welche Erschwernisse sie noch auf sich nehmen muss. Falls nötig werde ich den Beitrag weiter ergänzen. Ihr Anschlusszug war 2,5h zu spät in Frankfurt angekommen. Auch in diesem ICE waren alle bis auf eine Toilette defekt. Der Zug fuhr eigentlich nach Wiesbaden, wurde aber in Frankfurt am Main vorzeitig gestoppt.
Was hast Du oder Deine Freunde und Angehörigen heute erlebt?
Warst Du im besagten ICE auch dabei?
War der Zug eine Stunde später auch defekt?
Wer heute mit der Berliner S-Bahn gefahren ist, soll bitte auch berichten! Es kann doch nicht sein, dass einer der angeblich am höchsten industrialisierten Länder bei Minus 10 Grad und 30 cm Schnee bei einem bislang also mittelschweren Winter gleich den Bach heruntergeht.
26.11.2010 · Kommentare deaktiviert für Notebook mit Touchscreen statt Tastatur von Acer
Das Acer Iconia ist ein Notebook mit 14 Zoll Touchscreen anstelle der Tastatur und versucht damit den Spagat aus Laptop und modernem Tablet. Eigentlich sind ja beide Displays des Iconia Touchscreens also berührungsempfindlich aber unten wird per Voreinstellung die virtuelle Tastatur angezeigt, oder zumindest auf dem einen Bildschirm denn wo ist schon unten und oben bei so einem Notebook.
In der Tat könnte dies eine sinnvolle Anwendung sein für eine Touch-Oberfläche
denn wer schon mal das Klicken mehrerer Tastaturen auf einmal vernommen weiß was ich meine. Berühren ist ungleich leiser. Es dürfte allerdings langsamer vonstatten gehen, etwa wenn es darum geht lange Text zu tippen.
Ein solcher Notebook-Tablet Hybrid dürfte seine Anwendungen in anderen Bereichen haben, etwa in der Grafik. Denn wozu ist ein Grafik-Tablet nötig wenn eins quasi eingebaut ist.
Ich kann allerdings nicht die von Don Dahlmann suggerierten Vorteile sehen, etwa auf dem einen Schirm einen Film sehen während auf dem anderen gearbeitet wird. Wir wissen längst, dass Multitasking dazu führt beide Aufgaben schlechter und langsamer zu erledigen. Wer sich also ablenken will beim Arbeiten der schießt sich selbst ins Knie.
Engadget German hat einen „Hände drauf“ Film davon mit einem schrecklichen Lärm im Hintergrund.
Die Bedienung des Iconia läuft demnach über ein sog. Acer Ring, also eine Art rundes Menu die über 5-Finger Multitouch-Steuerung gehandhabt wird im wahrsten Sinne des Wortes. Ich weiß allerdings nicht ob ich fünf Finger benutzen will wenn es mit der Maus auch nur mit zwei Fingern geht.
Mit fast 3 Kilo Gewicht ist das Acer Iconia jedenfalls kaum für unterwegs oder auch nur die Couch gedacht.
Der Absatzmarkt dürfte also in einem Nischen-Bereich liegen. Wer es eine Nummer kleiner bzw. die Hälfte haben will der greift zum Toshiba Libretto W100 mit zwei 7 Zoll Displays. Der Preis des Iconia ist auch eher im Luxus-Segment angesiedelt bei zwischen 1000 und 1500 Euro je nach Ausstattung. Damit versucht Acer wohl sein Billig-Image los zu werden.
Kommentare deaktiviert für Notebook mit Touchscreen statt Tastatur von AcerAlternative · Design · Luxus
Jetzt ist die beste Zeit ein Tablet zu kaufen. Das bekannteste Tablet ist ja das iPad aber es ist sehr unausgereift und eigentlich untauglich als Computer.
Zuletzt sind aber etliche neue Tablet PCs auf den Markt gekommen oder gerade dahin unterwegs die tatsächlich als Smartphone oder Netbook-Ersatz für unterwegs taugen.
Ich bin ja nicht auf den WeTab (damals noch Wepad) eingestiegen, das Tablet erschien mir von Anfang an nicht gut aber die subalterne Presse stürzte sich auf den Hype wie zuvor auf die Schweinegrippe-Panikmache.
Ich persönlich würde raten auf das Adam Tablet zu warten,
dass wenn alles klappt seitens der US Behörde (FCC) schon Anfang Dezember zu kauen sein wird. Das ist im Gegenteil zum iPad und WeTab wirklich ein revolutionäres Tablet.
Bis dahin ist eines der oben erwähnten Geräte eine gute Wahl. Daher habe ich zu ihnen die dazugehörigen Testberichte herausgesucht.
Ich habe nicht jeden Test hier blind hinein kopiert
sondern die aus halbwegs seriösen Publikationen wo der Test selbst auch sinnvoll erscheint.
Zum WeTab habe ich aber auch noch ein Paar Tests verlinkt, denn vor dieser Katastrophe sollten potenzielle Käufer auf jeden Fall gewarnt werden.
Weitere Tablets und dazugehörige Testberichte werde ich nach und nach hinzufügen. Vor Allem wenn Stiftung Warentest sich der Tablet-Sparte annimmt und die ersten Vergleiche mehrerer Geräte da sind.
Die Tablets von Dell, Samsung und RIM Blackberry sind meiner Ansicht nach alle drei zu empfehlen. Sie eignen sich jedoch für unterschiedliche Anwendungen.